So Leute
Es ist wieder mal an der Zeit euch zu nerven, und zwar mit einem neuen Bericht über den noch anstehenden Urlaub.
Unser Quartier schlagen wir dieses mal bei einem Deutschen auf, beim Dieter Conrad aus Herbolzheim. Dieser wohnt nun awa nicht mehr in Herbolzheim, sondern in dem schönen Frankreich, in der Region Rhone / Alpes Nähe Sisteron. Hier mal der Link: Bike-Pension Maison Saint Georges
Näheres zur Streckenplanung usw gibts die Tage
Rhone / Alpes Tour 2012
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Saarlänna -
8. Juli 2012 um 00:40 -
Erledigt
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich
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So, da ihr ja alle vor Neugier platzt hier nun mal den ersten Teil der Anreise. Den habe ich im Vergleich zum Vorjahr ein wenig verändert. Die Zwischenübernachtung in Pontarlier bleibt awa die gleiche.
MotoPlaner - Motorrad Touren Planung leicht gemacht -
Das ist Tag 1 ?
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Ja , warum ?
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Nur so, es fehlte mir die Rückfahrt, daher die Annahme dass das evtl. nur Tag 1 ist...
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Das ist der erste Tag der Anfahrt, Tag zwei ist genau so wie im letzten Jahr, setze ich awa auch noch rein
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So hier nun der 2 Tag der Anreise
MotoPlaner - Motorrad Touren Planung leicht gemachtMorgen früh um 8.00 Uhr gehts los. Mopeds sind beladen und das Wasser wurde abbestellt .
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Na denn wünsche ich Euch beiden ne angenehme Reise...
Kommt gesund und munter wieder...
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Uns aller Michel , dä Saarlänna, hat sich auch gemeldet.
30°C, wenn man von 2000M runter fährt, merkt man das total krass. Super Ecke, Kurven, Leute etc.
Der hat die richtige Ecke gefunden...
Achso, und nen schönen Gruß an alle !!!
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Ja die Ecke war echt nicht schlecht, ganz zu schweigen von der Unterkunft .
Hier nun mal der Reisebericht, Bilder werde ich die Tage noch nachreichen .
Überlegungen im Vorfeld
Da das Wetter ja echt bescheiden war bei uns, drängte sich selbst im härtesten Bikerhirn der Gedanke an einen Anhänger auf.
Bevor awa nun ein Anhänger gemietet wurde, sollte doch eine genaue Wetteransage her. Da man beim Radiosender SR1 auch mal anrufen kann und Fragen zum Wetter stellen kann, war das eine Option. Gesagt getan. Donnerstag morgen beim SR1 angerufen und dem Olli Klein vom Kachelmannteam die Frage gestellt, ob man denn trockenes Wetter am Sonntag durch die Vogesen hätte. Mit einzelnen Schauern in den Bergen müssten wir noch rechnen, gab der Wetterfrosch am Radio zum besten.
Ok, ein Schauer ist kein Hexenwerk für einen Hardcorebiker, dachten wir uns.Tag 1
Anreise bis Pontarlier , 414 Km
Der Morgen begann etwas bewölkt, awa wir waren zuversichtlicht, da ja etwas besseres Wetter vorhergesagt wurde. Trotzdem quälten wir uns in unsere Regenkombis und streiften auch unsere neuen Latexhandschuhe drüber. Dass diese Latexhandschuhe bei manch einem etwas andere Gedanken erwecken, als an das Mopedfahren, kann ich mir denken. Ich möchte darauf hier nicht weiter eingehen, weil es sich ja um einen Reisebericht handelt. Natürlich sind der privaten Fantasie keine Grenzen gesetzt.
Wir fuhren also Wasserdicht los . Es wurde im Verlauf der Strecke immer trockener und in France zeigten sich die ersten Sonnenstrahlen, alla , wenn Götter reisen lacht der Himmel . Tja manchmal weint der Himmel auch wenn Götter reisen. Das merkten wir als wir so in die Nähe der Vogesen kamen, genauer gesagt nach ca 140 km. Allerdings war das kein Schauer sondern ein Wolkenbruch, ganze 30 km lang. Leichte feuchte Stellen kündigten sich schon im Nackenbereich an. Da die Wolkenbrüche immer öfter und auch heftiger wurden, das Wasser lief mir mittlerweile bis in die Unterhose, vorne natürlich, entschlossen wir uns, die Route etwas zu ändern und auf dem direkten Weg nach Pontarlier zu fahren.
Als wir am Formule1 Hotel ankamen, war es awa mittlerweile trocken. Wir konnten also schön zum Buffalo Grill spazieren und essen, ohne nass zu werden.Tag 2
Anreise von Pontarlier bis La Motte du Caire 467 km
Der Montag würde trocken und schön sein meinte Olli Klein vom Kachelmannteam .
Das war er auch, allerdings richtig kalt. Um kurz nach 8.00 Uhr an einer Apotheke vorbeigefahren und gerade mal 8° angezeigt. Egal, lieber kalt wie nass.
Mit zunehmender Stunde wurde der Tag wärmer und schöner, ideales Moped Wetter also.
So erreichten wir also bei schönstem Wetter das Maison Saint Georges.
Nach einer herzlichen Begrüßung von Dieter Conrad, einem kühlen deutchem Pils und nach Bezug des Zimmers, erwartete uns ein klasse Abendessen in geselliger Runde.
Dass hier die ein oder andere Freundschaft geschlossen werden könnte, war uns schon klar.Tag 3
erste Tour, 291 km
Hotel, le Caire, Gigors, Breziers, Espinasses, Barcelonnette, vor Meyronnes links Richtung St. Paul, Col de Vars, Guillestre Richtung Aiguilles, vor Chateau Quegas links, Col d`Izoard, Briancon, N 94 bis Chorges am Lac vorbei bis Espinasses, Gigors, HotelTag 4
Lavendel Tour, 319 Km
Hotel, Nibles, Sisteron, Ribiers, Sederon, Montbrun les Bains, Sault, St. Christol, Apt, Lourmarin, Cadenet, Pertais, St.Paul les Durance, Vinon sur Verdun, Greoux les Bains, Valensole, Oraison, Peyruis, Sisteron, Hotel.
Tolle Tour mit teilweise bekannten Strecken aus dem Vorjahr.Tag 5
Col Tour, 362 km
Hotel, Espinasses, Barcelonnette, Georges du Bachelard, Col de la Cayolle, Guillaumes, Valberg, Beuil, Georges du Cians, Ruget- Theniers, Entrevaux, Annot, Col de la Colle St. Michel,Colmars, Allos, Col d`Allos, Barcelonnette, Hotel.
Der ein oder andere Col ist hoch oder runter, je nachdem aus welcher Richtung man kommt, ein reiner etwas breiterer Fahrradweg. Nicht sonderlich klasse mit dem Moped zu fahren, awa tolle Landschaftliche Einblicke.Tag 6
Schraubertag, 136 km
Da sich die Steckerspule des 4. Zylinders immer so ca 1,5 cm nach oben schob und ich deshalb Probleme beim starten hatte, wurde heute mal geschraubt um der Ursache auf den Grund zu gehen. Der Stecker hielt nicht mehr auf der Kerze, weil das Gewinde abgenutzt war, neue Kerze und gut wars.
Zuerst gings zum tanken nach Sisteron dann über Vaumeilh, Meve, La Motte du Caire, Magnard, Bayones, Turriers, Col de Garcinetes, Espinasses, HotelTag 7
Schluchten ( Georges ) Tour, 350 km
Hotel, Sisteron, Digne les Bains, Barreme, St.Andre les Alpes, Puget-Theniers, Georges du Cians, Beuil, Valberg, Guillaumes, Georges de Daluis, St. Andre les Alpes, Barreme, Digne les Bains, Volonne, HotelTag 8
Überaschungstour mit GSXR 1000 Fahrer Torsten und Andrea, 326 km
Hotel, Monetier-Allemont, Ventaxon, Col de Faye, Veynes, Gap, Col Bayard, Poligny, le Noyer, St. Etienne en Devolay, St. Disdier, Pellafol, Cordeac, Mens, Lalley, Col de Guilmone, Chatillon en Dioris, Luc, Col de Cabre, Aspres, Serres, Sisteron,Tag 9
Abreise, 880 km
Nach einem tollen Frühstück, erfolgte nun mal leider die Abreise. Der Plan war, bis Pontarlier zu fahren und dort zu übernachten. Wieder erwarten lief es awa so super gut, so dass wir so gegen 14,30 - 15,00 Uhr in Pontarlier gewesen wären. Ruckzuck hatten wir die Strecke umgestellt und beschlossen diese paar mehr km an einem abzureissen. So kam es nun dazu, dass wir von den 880 km ca 170 km über Autobahn fuhren. Benötigt haben wir für diese ganze Strecke genau 13 Stunden und 15 Minuten, Tanken und Pausen mit eingerechnet.Wir möchten, allen denen es unmöglich erscheint 500 km über die Autobahn an einem Tag zu fahren, hiermit einen Denkanstoß geben. Unserer Meinung nach sind das faule Ausreden.
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Wir möchten, allen denen es unmöglich erscheint 500 km über die Autobahn an einem Tag zu fahren, hiermit einen Denkanstoß geben. Unserer Meinung nach sind das faule Ausreden
Hi Michael, ich weiss nicht, worauf du mit deinem Denkanstoß hinaus willst.
Ich BRAUCHE keine faulen Ausreden für irgendjemanden. Wenn ich keine 500km an einem Tag auf der Autobahn fahren will, ist das wohl meine Sache.( Und die werde ich auch nicht mehr fahren )
Ich fahre lieber 300km Landstraße am Tag.
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Hallo Michel,
sehr schöner Bericht und ich denke, Ihr hattet viel Spaß und wir werden durch die nicht geplante Tour in die Vogesen sicherlich etwas verpassen
Wir möchten, allen denen es unmöglich erscheint 500 km über die Autobahn an einem Tag zu fahren, hiermit einen Denkanstoß geben. Unserer Meinung nach sind das faule Ausreden.
Das hat nix mit Ausreden zu tun, sondern ist auch ne Sache des Wollens. Und da sind wir alle unterschiedlich gestrickt...
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Muß doch jeder selbst entscheiden. Wir sind in der Sturm- und Drangzeit 1100 km bis Villach in einem Tag gefahren. Donnerstag hin und Sonntags wieder zurück.
Brauche ich mittlerweile aber auch nicht mehr.
Die letzte Urlaubsautobahnetappe von Füssen nach Hause mit rund 800 km haben mir den Rest gegeben - 12 Stunden mit zähem Verkehr und Staus.
Es ist doch genau genommen nur Kilometerfresserei - die leider aber manchmal nicht verhindert werden kann.Gruß Lila
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Schöner Reisebericht Und die Fotos werden das Ganze noch erheblich aufwerten.
Nur den letzten Satz, den hätteste auch weglassen können.
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den letzten Satz, den hätteste auch weglassen können.
Ich weiß .
Leider hab ich die Angewonheit immer das zu sagen was ich denke, awa das ist ja auch schon länger bekannt hier . -
So nun zu den Bildern
Das erste Foto der Tour mit Blick auf Genfer See
Der obligatorische Blick aus unserem Zimmerfenster
die Alpen
Weg zum Col d`Izoard
Der Lavendel war auch noch da
Wichtiger Wegweiser
traumhafte Aussicht genießen, Abfahrt vom Col de la Cayolle
Georges du Cians, total rote Felsen
Georges de Daluis, ebenfalls komplett rot
Beweisfoto , auch Badenser können schwenken . Samstags ist Grillen angesagt beim Dieter
Gruppenfoto unserer Clique
gemeinsame Ausfahrt mit GSXR 1000
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zu den Bildern
sehr schöne Fotos -
Ich weiß .
Leider hab ich die Angewonheit immer das zu sagen was ich denke, awa das ist ja auch schon länger bekannt hier .Und trotzdem muss man irgendwann merken, wenn es gut ist...
So nun zu den Bildern
Wow, klasse...
Wart Ihr da vor Ort mit mehreren oder auch schon bei der Hinfahrt?
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Klasse Bericht und tolle Bilder !
Beim Anblick der Bilder könnte ich sofort packen und losdüsen.
Lila
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Klasse Bericht und tolle Bilder !
Beim Anblick der Bilder könnte ich sofort packen und losdüsen.
Lila
Jau, bei den Bildern juckt es schon wieder in der Gashand
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