Ist da eine Kunststoffüberwurfmutter an der Zündspule?
Mit welchem Werkzeug würdet Ihr die Mutter öffnen und zudrehen?
Oder Kabel nur stramm eingesteckt?
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich
Ist da eine Kunststoffüberwurfmutter an der Zündspule?
Mit welchem Werkzeug würdet Ihr die Mutter öffnen und zudrehen?
Oder Kabel nur stramm eingesteckt?
Ich würde sie mit Zeigefinger und Daumen der rechten Hand anziehen.
Die Fotos sind noch nicht perfekt, aber man kann es ahnen: da ist nicht wenig Technik dahinter. Eine Art Korkenzieher-Gewinde wird in das Zündkabel - eigentlich Litze - geschraubt.
Hallo Thomas,
habe deinen informativen Beitrag vom Februar 2018 mit Interesse gelesen.
Ich bin neu hier und habe ein Problem mit meiner ZRX 1200 S, Baujahr 2001, Laufleistung ca. 13600 km (kein Schreibfehler). Nachdem ich im vorigen Frühjahr
die Ventileinstellung erstmals geprüft habe (brauchten nicht korrigiert zu werden), läuft die Kawa nicht mehr so sauber wie ich es
bisher gewohnt war. Kurze Schilderung hierzu (längere Version erfolgt ggf. später in gesondertem Beitrag). Nach dem Zusammenbau
hat meine ZRX nun leider ab ca. 3500 U/min den ersten kurzen Motoraussetzer. Das setzt sich dann auch in höheren Drehzahlen in unterschiedlichen
Intervallen fort. Ich bin daher gerade dabei, dem Problem auf den Grund zu gehen und wollte zunächst mal die Zündanlage überprüfen.
Habe gerade den Tank wieder abgebaut und die beiden äußeren Kerzenstecker (mit Zündkabeln) ausgebaut.
Zu deiner genauen und verständlich geschriebenen Anleitung hätte ich eine Frage bezüglich des Zündkabels. Bei den von mir ausgebauten
serienmäßigen Kabeln befindet sich an dem Ende das zur Zündspule führt eine Art Einschnürung/Vertiefung.
Nach meiner Überlegung ist diese Vertiefung wohl dazu vorhanden, dass der Gummiring (mit dem schmalen konischen Kunststoffring) dort einen
Halt findet und so das Zündkabel mit der Überwurfmutter sicher befestigt wird.
Bei der von dir beschrieben Methode (an die ich eigentlich auch denke), die Zündkabel gegen neue, elastischere auszutauschen fehlt dann
aber die eben besagte Einschnürung im Zündkabel. Ich frage mich daher, ob auch so der nötige feste Sitz Kabel/Spule tatsächlich
gegeben ist?
Es wäre für mich hilfreich, wenn du mir dazu deine Meinung und praktische Erfahrung mitteilen könntest!
Vielen Dank schon mal im Voraus
Gruß Gerald
P.S. Ich habe schon mal die Einheit Kerzenstecker mit Zündkabel gemessen und dabei 4,8 und 5,2 Kilo-Ohm abgelesen. Bedeutet das, dass nun
die Zündkabel und Stecker in Ordnung sind?
Problem mit meiner ZRX 1200 S
Nachdem ich im vorigen Frühjahr
die Ventileinstellung erstmals geprüft habe
läuft die Kawa nicht mehr so sauber
Nach dem Zusammenbau
hat meine ZRX nun leider ab ca. 3500 U/min den ersten kurzen Motoraussetzer.
finde den Fehler .... er liegt eventuell, vielleicht, möglicherweise .... beim zerlegen und zusammenbauen. also wenn der Fehler vorher nicht war und nachher schon .... oder ???
Bei den von mir ausgebauten
serienmäßigen Kabeln befindet sich an dem Ende das zur Zündspule führt eine Art Einschnürung/Vertiefung.
die ergeben sich durch das Klemmen der Kabel mit den Überwurfmuttern.
Hallo Kawapfleger ,
hast Du beim Zusammenbau evtl. die Zündkabel verwechselt angebaut ??
Wenn sie vorher gut lief - nachher nicht , wäre das eine Option !
mfG. Günter
Weitere Möglichkeiten:
Benzinleitung zu den Vergasern geknickt, oder die Unterdruckschläuche geknickt oder nicht richtig dran?
Hallo Fans,
habe jetzt weiter an der Sache gearbeitet. Zündspulenmessung hat folgendes ergeben. Widerstand Primärwicklung einmal 4,0 Ohm
und einmal 4,6 Ohm. Laut Fachliteratur und WHB soll ab einem Grenzwert von 3,5 Ohm die Zündspule ausgewechselt werden!!
Hat jemand präzise Kenntnisse aus der Praxis, ob die von mir gemessenen Werte (die übrigens bei absolut sauberen Kontakten ermittelt wurden)
tatsächlich neue Zündspulen erforderlich machen?
Die Widerstände der Sekundärwicklungen lagen im Normbereich!
Noch eine Bitte. Kann mir jemand noch sicherheitshalber mitteilen, welche Kabelfarben an den Stromanschluss für die linke Zündspule gehören?
MfG
Gerald
Textauszug Laut WHB:
Die Primärwicklungsleitungen an die Anschlußklemmen der Zündspule anschließen.
Schwarze Leitung an Spule #1, #4
Grüne Leitung an Spule #2, #3
Rote Leitungen an beide Spulen Die Chassis-Masseleitung mit den Zündspulen #2 und #3 festziehen.
Widerstand der Zündspulenwicklungen:
Primärwicklungen: 2,3 - 3,5 Ω
Sekundärwicklungen: 12 - 18 kΩ
Hallo,
Schwarz an Zylinder 1 und Rot an 4. Hast du schon mal die Zündkerzen getauscht ? Meine hat über 300 000 km (der Motor nicht bei 260 000 getauscht) habe immer noch die ersten Zündspulen drinne. Habe heute meine Zündkabel zum 2. mal getauscht. Zylinder 1 und 4 waren total verbrannt inkl. Kerzenstecker. Man kann auch die ZRX auf Steckerzündspulen umrüsten. Wäre also auch eine Option.
Gruss Rico
Hallo Leute,
vielen Dank für die Infos.
Habe inzwischen mit dem Profi Messgerät eines Bekannten die Ohm-Werte der Primärzündspulen nachgemessen. Siehe da, die liegen nun doch mit
2,9 Ohm im Normbereich. Werde nun noch den Widerstand des Zündgebers (Stecker unter der Sitzbank) messen und dann das Kapitel
Zündung abschließen. Anschließend werde ich weitersuchen - evtl. noch Vergaser ansehen; die anderen Verdächtigen habe ich ja schon
vorher geprüft.
Die alten Kerzen haben, trotz der Fahrten mit den unschönen Motorlauf im vorigen Jahr, nun plötzlich ein mittelbraunes Kerzengesicht!?
Gruß
Gerald
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