Beiträge von 4in1

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 17.08.2024 in Lünen (Details folgen)

    Wenn Startpilot angewandt wurde und nix gefunden, dann:


    Ist die Vergaserbelüftung frei? Schlauch versehentlich geknickt? Bei W650 gerne ein Problem

    Mal durchpusten - die eingeblasene Luft muss im Vergaser ausströmen.

    Funktioniert Spritzufuhr?

    Schliessen die Schwimmernadelventile korrekt? (Mein Golf lies zuviel Sprit in die Kammer und stotterte) .

    Öffnet der automatische Benzinhahn korrekt?

    Wurde frisches Benzin getankt? Vielleicht schwimmt Wasser unten.


    Elektrik:

    Masseanschlüsse alle fest? Zuerst an der Batterie schauen.

    Sind Anschlusskontakte irgendwo korrodiert?

    So, nun Zeit gefunden für die Lackinstandsetzung der Ersatzfelgen.

    Die Gewichte habe ich mit Schraubenzieher heruntergehebelt; zurück bleibt der klebende Schaumstoff.

    Der lies sich einfach lösen, in dem ich "Balistol Universalöl" in die (Felgen-) Rinne mit den Gewichten träufelte. Nach einer Nacht lies sich der Schaumgummi rückstandsfrei mit weichem Kunststoff - notfall Fingernagel - wegschieben.

    Olivenöl aus der Küche hat übrigens nicht funktioniert. Spiritus und Aceton lösten natürlich die Farbe an (Test im Felgenbett; sieht man nicht). Danach wollte ich nichts Scharfes mehr verwenden


    Nächstens werde ich die Gewichte nicht herunterhebeln, sondern gleich die Rinne mit dem Öl füllen.

    Hab meinen Satz in Oregon gekauft (Versand). Bis jetzt alles gut.

    Wie ZRX-Gerd schreibt - viele drin, die allermeisten nutzlos. Dagegen benötigt man gerade bei einem 16-Ventiler von manchen Dicken mehr als die drei mitgelieferten. Wenn man Glück hat, spart man sich die Tauschkosten UND die Fahrt zum Händler. Das letzte gab bei mir den Ausschlag. Bereut habe ich den Kauf nicht - ich hatte mal Zeitmangel und da war das Vorgehen gut.

    Von Stuttgart aus nicht weit und Anfahrt kann durch den Schwarzwald erfolgen. Oder das Kraichgau - die wenigsten wissen, wie schön es dort ist. Und es gibt Kurven zw. Stuttgart und dem Rheinübergang nahe Hockenheim.


    Speyer hat eine attraktive Altstadt mit vielen Gasthäusern. Wer noch ein Schloss dazumöchte, kann Heidelberg anschauen.

    Der Frankophone schaut sich das nahe Wissembourg an; sehr feines Essen. Oder gleich noch ein Fort der Maginotlinie: bei Lembach (F). Die dargestellte Anfahrt ist die schnelle, schöner ist es am Osthang des Pfälzer Waldes durch Gleisweiler und Bad Bergzabern.

    Der Romantiker entführt sein Burgfräulein auf die nahe Burg Fleckenstein (F) und speist anschliessend im Gimbelhof (F). Dort fand ich vor langer Zeit zwei Gastronomietypen vor: eine Art von Biergarten und ein feines Restaurant. Es gibt auch einen See zum Baden in der Ecke.

    Heimfahrt nach NRW durch die Pfalz, Luxemburg (soll kurvenreich sein) und weiter durch die Nordeifel zu Euch nach Hause.


    Seid Ihr noch nicht in Rente? Dann verstehe ich den Zeitmangel.


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    Hallo

    gibt es (Lehrbuch-) Dokumente über die Organisation einer Kfz-Werkstatt und die erprobten Arbeitsweisen?

    Beispiel: ich baue einen Schalldämpfer aus und dabei fallen zwei Schrauben und zu tauschende Dichtungen an. Ein anderes Bauteil muss zuvor abgebaut werden; wiederum fallen Befestigungsteile, Schläuche mit Schellen an.


    Bisher lege ich in Gefäse ab, doch in der Hektik vermische ich das Zeug. Zudem passen die Gefäse oftmals nicht zu der Grösse der Teile.


    Wie geht der Profi vor?

    Welche Ordnungsmittel setzt er ein?

    Wie geht er mit neuen Aufgaben um - z.B. hat noch nie einen Motor zerlegt, Teilekataloge stehen nicht zur Verfügung...

    viele Grüsse

    Thomas

    Hallo

    das E10 fülle ich schon länger in die ZRX. Weil billiger.

    Vielleicht kostet es ein paar PS, aber bei 122 PS dürfte das unbedeutend sein.


    Sorgen mache ich mir wegen der Lackierung am Einfüllstutzen; innen. Der Lack kräuselt und blättert ab. Ich weis nicht, ob das altershalber ist, weil ich zu voll tanke oder weil der hohe Alkoholgehalt im E10 den Lack zerstört.


    Aus welchem Werkstoff ist denn der Tank der ZRX? Ist wohl Stahl, weil die Magnete des Tankrucksackes halten. Aber welche Oberflächenbehandlung, welche Legierung? Gar nichtrostender Stahl?

    Grüsse

    Thomas

    Habe einen CLK200 mit Elektronikproblemen nach ca. 200.000km. Nach Zerlegen des Ansaugtraktes und fein verteiltem Kompressoröl im Trakt, maroden Kontakten und schwierigen Überkopf- De-Montagen habe ich gerade keine Kälte-Lust mehr. Zudem sollte ich die Antriebskette der Nockenwelle usw. tauschen. Nun denke ich darüber nach, ob ich das schöne Auto weggebe oder noch viel Zeit und Geld für unbekannte Herausforderungen ausgeben soll. Mal sehen.

    Hallo

    es gibt ja auch das deutschsprachige W650-Forum, welches auch die W800 abdeckt.

    W 650 Forum

    Stelle Dein Anliegen da mal vor. Dort sind einige W800-Besitzer versammelt.


    Leuchtet die FI-Lampe?

    Wie verhält sich das Motorrad nach heissem Autobahnritt, wenn es ohne Stop/Go gemütlich weitergeht? Da wäre dann Kühlung durch Fahrtwind besser.

    Ansonsten hoffe ich , dass die Kawa-Werkstatt den Fehlerspeicher des Steuergerätes auslesen kann. Aber es wird Zeit kosten, das Verhalten zu provozieren.


    Temperaturerfassung: die Temp. der Ansaugluft wird bestimmt erfasst. Die Luftdichte hängt stark von der Temp ab und die Kraftstoffmenge muss angepasst werden. Falls der Sensor blöd sitzt und sich ein Wärmestau bildet, könnte das ....

    Tausend Gründe. Also besser Fehlerspeicher auslesen und/oder W650-Forum.

    Gruss Thomas

    Hallo

    aufgeschreckt durch innerbetriebliche Feuerlöschübungen und -infos habe ich unsere Pulverlöscher durch Schaumlöscher ersetzt. Daneben hat der Halonlöscher von 1986 nun zuwenig Druck; kann auch entsorgt werden.

    Erste Prüfungen ergaben hohe Entsorgungskosten beim Fachhandel.


    Wie sind Eure Erfahrungen oder Empfehlungen?

    Danke

    Thomas

    Hallo Mac

    vielen Dank für Wartung des Forums.

    Seit ich Rentner bin, verliere ich das Interesse an der IT. Sehr schön, dass Du da "besser" gestrickt bis.


    Was mrt an IT-Neuerungen meist weh tut, sind Änderungen am gewohnten, der Benutzung. Oder gar versteckte Links:

    Um die Liste der Forenthemen (ZRX..., andere Kawas, ...) zu finden, muss man das Forenlogo klicken. Als junger Bursch wusste ich das noch. Heute muss ich lange grübeln, damit mir das wieder einfällt. Daher wünsche ich mir immer Texte - gerne als Link - und ja, auch Grafiken als Zusatz. Jeder ist halt anders, allen kann man es nicht Recht machen.

    Dennoch - bitte mache weiter!

    Beste Grüsse

    Thomas

    So,

    das wäre wieder in Ordnung. Wurde leider längeres Gefummel. Hier meine Zusammenfassung:


    Vorarbeiten

    ==============

    Verkleidung und Tank abdecken, damit Reinigungsmittel keine Schäden verursachen

    Tank: später doch abgenommen (und in Tankschutzkiste oder Regal verstauen)


    Durch "Spielen" mit dem Taster kam die Funktion schon vor der Reinigung zurück. Dank der Reinigung wird das Problem hoffentlich nicht mehr wiederkehren.


    Ablauf

    ==========

    -- Zerlegen --

    Kabelbaumbinder am linken Lenker entfernen, weglegen

    Kupplungshauptzylinder abbauen mit Inbus SW5 und die abgebauten Kleinteile weglegen

    Kupplungsschalterstecker abziehen (stört sonst)


    Schaltergehäuse links geöffnet, zwei identische Schrauben für PH2-Schraubendreher

    Chokezug springt selbstständig heraus, Hebel und die beiden Schrauben weglegen

    Lichthupentaster mit PH1-Schraubendreher lösen; das Schräubchen weglegen

    Reinigen und alles trocknen lassen


    Tank abbauen, um den Chokezug am Vergaser handhaben zu können

    Chokezug länger stellen. Stellschraube liegt bei meiner ZRX vor dem Lenkkopf

    Chokezug am Vergaser aushängen

    Tülle des Chokezugs aushängen


    -- Reinigung --

    wie von Ralf beschrieben


    -- Montage --

    Lichthupentaster in vordere Schalterhälfte einsetzen und mit Schräubchen-PH1 befestigen

    dieses Schräubchen sieht typisch Japanisch aus, aber verlieren sollte man dieses Teilchen besser nicht...

    Schaltergehäuse: Rastnase für Fixierung auf Lenkerrohr anschauen!

    Schrauben und PH2 bereitlegen

    Chokezug - steht er unter Verdrehspannung? Ggf. drehen zum Entspannen

    Chokezug mit dem Chokehebel verbinden

    Chokezugführung in die vordere Schalterhälfte einlegen. Der Bund am Zug liegt aussen auf

    Chokehebel einlegen

    vordere Schalterhälfte in die Hand nehmen, der Chokekram bleibt hoffentlich in Position

    Schalterhälfte an den Lenker führen

    die Bohrung im Lenkerrohr und die Rastnase der vorderen Schalterhälfte in Deckung bringen

    hintere Schalterhälfte anlegen

    alles festhalten

    Schrauben 'rein. Mit weniger als 4Nm anziehen; PH2

    Kupplungshauptzylinder korrekt montieren


    -- Erstprüfung --

    Funktionen der linken Schaltereinheit prüfen: Blinker, Fernlicht, Hupe, Lichthupe?

    Chokezug läuft reibungsarm und ruckfrei beim Bewegen des Chokehebels?


    -- Chokezug am Vergaser einhängen --

    Chokehebel nach vorn drücken

    Chokezug am Choke (Schieber) einhängen; Tülle ist noch frei

    Chokeschieber am Vergaser voll hineindrücken und Tülle in den Schlitz des Tüllenhalters führen

    Tüllenmetallkappe z.B. mit gekröpfter Elektrikerzange in den Gegenhalter führen

    Vielleicht ist das Abschrauben des Gegenhalters hilfreich, dafür muss die rechte Zündspule ausgebaut werden

    Daher: besser den Chokezug länger stellen und dann die ...

    Chokezuglänge einstellen

    Chokefunktion prüfen

    Tank montieren, Kabel und Schläuche anschliessen

    Probefahrt (Solitude-Rennstrecke lockt immer)


    Fazit: das Innere des Schaltergehäuses wirkte sehr sauber für eine 22 Jahre alte Maschine mit ca. 60.000 km und vielen Regenschlachten. Dass der Taster versagte, obwohl die Kontaktflächen sauber schienen, lässt bei mir Grummeln aufkommen. Mal sehen, wie lange er durchhält. In jedem Fall sind nun die richtigen Reiniger im Haus.

    Hallo

    kann es sein, dass der Halter - bedauerlicherweise - krank ist? Womöglich seelisch?

    Der Versuch eines Kaufs "für geringes Geld" wirkt da wenig freundlich auf mich.

    Vorschlag: entweder ein seriöses Angebot mit Ablaufdatum unterbreiten (=Hilfestellung leisten beim Lösen des Kawa-Problems) oder die Person einfach weiterleben lassen wie sie es eben macht.

    Externe Hilfe könnte hier gefunden werden:

    In "Süddeutsche Zeitung Magazin" gibt es eine Rubrik "Gute Frage": Schreibt man an "gutefrage@sz-magazin.de", könnte das Kawa-Thema bundesweit bekannt und eine gute Lösung empfohlen werden.

    In der Ausgabe des Magazins vom 21.4. ist die Autorin Frau Johanna Adorján. Im geschilderten Fall geht es um Fremdgehen, resultierende Erbschaftsüberraschungen und einzufordernde Verantwortung eines männlichen Erwachsenen.

    Im Kawa-Fall führt das vielleicht zu einer Anzeige in einem Kfz-Kleinanzeigenportal?

    Grüsse

    Thomas