Hallo ZRX Gemeinde , bin letztes Wochenende zur ersten Ausfahrt gekommen , Moped kalt Choke gezogen nach zwei ,drei Anlasserumdrehungen Moped an , soweit so gut.Bin dann so ca. 40 Kilometer an einem Stück gefahren , unterwegs Tankstelle angesteuert und Voll getankt ( auch den Richtigen Sprit ) , danach musste ich orgeln ohne Ende bis das Teil mal wieder ansprang begleitet durch einige satte Fehlzündungen , als sie dann wieder lief bin ich ohne Probleme bis nach Hause gefahren ( volle Leistung , keine Aussetzer ) , vor der Garage Moped ausgemacht , Tor geöffnet und wieder das selbe Spiel , ob ohne Gas oder mit Gas geben der Bock wollte wieder nicht anspringen.
Vielleicht hatte ja schon mal einer so ein oder ein ähnliches Problem und kann mir einen Tip geben . Bin aber mit der Elektrik wenn es nicht unbedingt sein muß eher auf dem Kriegsfuß , bin mehr für den mechanischen Teil zu haben.
PS : Dieses Problem ist für mich neu , brauchte sonst das Moped nur angucken da lief es schon fast von alleine.
Gruss Ralle
:confused:
Springt im warmen Zustand schlecht an.
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- ZRX1100
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ralle -
18. April 2013 um 08:09 -
Erledigt
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich
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Hallo!
wie ist sie nicht angesprungen? hat es dabei nach Benzin gerochen? hast du probeweise auch versucht mit choke zu starten, obwohl schon betriebswarm? etc ....
der Motor kann abgesoffen sein, also z.B., wenn die Schwimmernadel nicht richtig schließt (Dreck, Abnützung, ...)
die Leerlaufdüse kann verstopft sein,
das Ventilspiel kann falsch sein, also so, daß Ventile gar nicht mehr satt schließen,
...
nur mal so ad hoc, gibt natürlich noch ein paar andere Möglichkeiten für Startschwierigkeiten (Zündkerzen, ...)
das wird schon wieder (wo ist hier eigentlich der "Schrauber"-smiley?)
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das Ventilspiel kann falsch sein, also so, daß Ventile gar nicht mehr satt schließen,
Sorry, so ein Blödsinn habe ich noch nicht gelesen.
Ralle hat doch geschrieben, dass er damit gefahren ist !!!Was ich mir vorstellen könnte: Seitenständerschalter oder Zündschloss Kontaktprobleme. Ist in anderen Foren auch schon beschrieben worden.
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Sorry,
auch sorry, aber ein falsches Ventilspiel kann sehr wohl die Ursache für Startschwierigkeiten sein!
ist das Spiel nämlich zu klein und der Ventilschaft dehnt sich durch Wärme aus, schließt das Ventil nicht richtig. dabei kann der Motor durchaus "normal" seinen Dienst verrichten, das langsame Verbrennen des Ventilsitzes ist da noch nicht zu merken.
wird der Motor in dieser Situation abgestellt und kurz danach wieder versucht zu starten, kann aber die fehlende Kompression sehr wohl verhindern, daß der Motor anspringt.
kühlt das Ganze wieder ein wenig ab (habe ewig versucht zu starten ...) und das Ventil schließt wieder, springt der Motor an und tut so, als wäre alles normal.
und ob der Motor jetzt tatsächlich "normal" gelaufen ist oder ob da nicht doch ein paar von den hundert Pferdchen gefehlt haben .... wer mag das schon beurteilen können - während der Fahrt .... ?also doch nicht so ein Blödsinn?
ich hab in den letzten Jahren schon einige Motoren (Fiat-Oldtimer und dergl.) mit "Startschwierigkeiten" in den Fingern gehabt und bei rund einem Drittel war es FALSCHES VENTILSPIEL.
bei den Anderen halt Sachen wie Vergaser, Zündung, .... die üblichen Verdächtigen halt.
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Seitenständerschalter oder Zündschloss Kontaktprobleme
dreht dann der Starter? -
begleitet durch einige satte Fehlzündungen
Das hört sich nach zu magerem Gemisch an.
Bei einem Überschuss an Sprit stinkt es nur, aber es gibt keine Fehlzündungen, weil das Luft-Sprit-Verhältnis nicht zündfähig ist.Aus der Sicht: Leerlaufdüse(n) dicht. Zu niedriger Schwimmerstand, undichte Unterdruckschläuche
Aber wie gesagt, es gibt noch mehr Möglichkeiten, auf der elektrischen Seite.
@ Gerd: War es nicht so, dass bei Schalterproblemen am Seitenständer der Anlasser erst gar nicht dreht?
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@ Gerd: War es nicht so, dass bei Schalterproblemen am Seitenständer der Anlasser erst gar nicht dreht?Stimmt, habe ich auch schon gehabt.
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Hi
Ich hatte mit meiner alten 11er schon mal ähnliche Probleme.
Das erste mal hing es damit zusammen, dass die Entlüftungsbohrung im Tankdeckel zu war, neuen Tankdeckel drauf und Ruhe war. Wenn sie nicht anspringt, öffne einfach mal den Tankdeckel und starte dann wieder.
Das zweite mal, war einige Jahre später und hing am Starterrelais. Im laufe der Jahre gehen die schon mal kaputt und wenn du sehr lange orgeln musst, dann werden die heiß und verschmoren gerne mal. Ein Starterrelais hab ich noch hier liegen. -
Hi
Ich hatte mit meiner alten 11er schon mal ähnliche Probleme.
Das erste mal hing es damit zusammen, dass die Entlüftungsbohrung im Tankdeckel zu war, neuen Tankdeckel drauf und Ruhe war. Wenn sie nicht anspringt, öffne einfach mal den Tankdeckel und starte dann wieder.
Das zweite mal, war einige Jahre später und hing am Starterrelais. Im laufe der Jahre gehen die schon mal kaputt und wenn du sehr lange orgeln musst, dann werden die heiß und verschmoren gerne mal. Ein Starterrelais hab ich noch hier liegen.
Danke fürs Angebot Michel,aber ich habe das Problem gelöst , ich hatte im Winter auf Steckerzündspulen von der ZX 9 R umgebaut , habe jetzt wieder auf die Originalen Zündspulen zurückgebaut und sie springt egal ob Warm oder Kalt sofort an.
Aber hat vielleicht mal einer die Ohmwerte für die Steckerzündspulen der ZX 9 r ? Bei meinen hatte ich Werte zwischen1,2 - 1,3 Ohm , kam mir etwas niedrig vor , vielleicht hat ja deswegen das Steuergerät ein bißchen doof gespielt.
Gruß Ralle
Ps: Ventilspiel hatte ich in der Winterpause geprüft und eingestellt .
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Hi Ralle
Ich habe auch die Steckerspulen der ZX 9 R drin und das schon die 2.Saison, ich hatte da noch nie Probleme. Die springt sogar besser an als vorher. Hast du die Verkabelung evtl falsch gemacht ? Musst die in Reihe schalten. -
Es ist immer erfrischend, wenn die Infos zum Patienten erst kommen, wenn schon kräftig über die Ursache des Problems gerätselt wurde
Ansonsten bei mir wie bei Michel: Die Steckerzündspulen arbeiten bestens, aber die richtige Verkabelung ist wichtig. Sonst haut es das Steuergerät irgendwann in den Orbit.
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Es ist immer erfrischend, wenn die Infos zum Patienten erst kommen, wenn schon kräftig über die Ursache des Problems gerätselt wurde
Ansonsten bei mir wie bei Michel: Die Steckerzündspulen arbeiten bestens, aber die richtige Verkabelung ist wichtig. Sonst haut es das Steuergerät irgendwann in den Orbit.
Hallo Old Didda , habe mir gestern nochmal die Verkabelung der Steckerzündspulen angeschaut , ist aber alles so wie es sein sollte ( in Reihe Geschaltet ) , habe auch beim Einbau darauf geachtet das beim Anschließen an die vorhandenen Stecker am Fahrzeugkabelbaum nichts vertauscht wird . Ich habe auch schon mit einigen Leuten gesprochen die auch auf die Steckerzündspulen umgebaut haben und bei denen läuft die ganze Geschichte ( Habe auch nochmal nachgeschaut ob eventuell irgendwo ein Unterdruckschlauch ab ist oder eingeklemmt , war aber auch nicht der Fall ) . Na ja , ich werde auf jeden Fall erstmal die serienmäßigen weiterfahren , sollte das Problem nochmal auftauchen , kann ich ja die Steckerzündspulen als Fehlerquelle ausschließen.
Die Benzinzufuhr schließe ich als Fehlerquelle aus , die Vergaserbatterie war im Winter draussen ( Ultraschallreinigung , neue Nadelventile ) , weil das Moped war auf dem Prüfstand wegen Abstimmungsarbeiten .
Gruss Ralle
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