-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich
Servus!
Ich hab mir vor einiger Zeit eine ZRX gekauft, sie beim Händler mal durchschauen lassen (einfach weil ich niemandem vertraue) und er hat jetzt prompt ein defektes Radlager gefunden. Der TÜV hat es offensichtlich "übersehen", denn seit dem Kauf und TÜV bin ich gerade mal 200-300 km gefahren.
Ist so ein Radlagerdefekt nach 31000km im normalen Rahmen? Und/Oder läuft es noch unter der Gewährleistung.
Wo hast du sie denn gekauft?
Die Werksgarantie dürfte abgelaufen sein 
Beim Gebrauchthändler, darum ja die Frage nach der Gewährleistung
Die Angabe "vor einiger Zeit gekauft" ist aber auch nicht bestens geeignet um irgendeine Einschätzung zu treffen...
Naja, rechne mal, wie lange man braucht um 200 bis 300km zu fahren
Naja, rechne mal, wie lange man braucht um 200 bis 300km zu fahren
Es gibt durchaus Leute, die das in diesem Jahr noch nicht geschafft haben.
Zur Frage: Ja, ein Lager kann auch, je nach "Pflege" mittels Dampfstrahler, Garage an der Laterne, ausgiebiege Regenfahrten, nach 30000 km kaputt gehen. Dabei reichen auch nur wenige Kilometer von gefühlt alles o.k. bis zum Schlackern des Rades.
Frag einfach mal deinen Händler, wie er sich das weitere Vorgehen vorstellt.
"Zur Frage: Ja, ein Lager kann auch, je nach "Pflege" mittels Dampfstrahler, Garage an der Laterne, ausgiebiege Regenfahrten, nach 30000 km kaputt gehen. Dabei reichen auch nur wenige Kilometer von gefühlt alles o.k. bis zum Schlackern des Rades."
Genau 
@patrickbaer....kannst'e aber mit "ein wenig" handwerklichem Geschick selbst reparieren !
Gruß LUZI
Servus Gemeinde,
habe meine Lager vo und hi bei 60 000 km getauscht nicht weil diese defekt waren sondern wegen Felgen Pulverbeschichtung. Die " alten" waren noch Einwand frei.
Ich habe gerade ein Fireblade mit defektem Radlager in der Garage. Das Moped hat auch nur 23tsd KM drauf.
Was will man da machen. Ausserdem wie soll ein Händler feststellen das ein Radlager den Jordan runter geht, das liest sich so als könnten die Orakeln. Können sie aber nicht , deswegen auch niemals Garantie. Bei einem neuem Moped wäre es reine Kulanz, aber so...........NÖ
Das ist so nicht richtig:
Hierbei handelt es sich in juristischen Sinne um eine Kaufvertragsstörung.
Ein Händler muss beim "einseitigen Handelskauf (zwischen Gewerbetreibenden und Privatperson)" bei gebrauchten Waren, wie hier ein Motorrad, laut BGB eine gesetzliche Gewährleistung von einem (nicht zwei, da Gebrautfahrzeug) Jahr leisten. Da kommt er nicht herum, es sei den es handelt sich um Verschleißteile wie z.B bei dem Reifenverschleiß. Ich sehe daher durchaus die Möglichkeit der Reklamation (Mängelrüge). Wichtg ist jedoch, dass du dem Verkäufer zweimal die Möglichkeut der Nachbesserung oder Wertminderung (nach deiner Wahl) bietest! Sollten diese scheitern, kannst du vom Kaufvertrag zurücktreten und sogar Schadensersatz verlagen, dieser muss natürlich nachweißbar und tatsächlich entstanden sein.
LG Frank
PS.
Gewährleistung ist gesetzlich vorgeschrieben!
Garantie wird vom Hersteller über die Gewährleistung hinaus gewährt.
Kulanz ist eine freiwillige fallbezogene Leistung des Verkäufers/Hersteller
Servus,
ich hab mich schon entschieden, das Lager in einer Kawa-Werkstatt tauschen zu lassen. Die 200 Ocken gönne ich mir. Zu dem Händler habe ich jedes Vertrauen verloren.
Ich hab den Bock ins Büro geliefert bekommen. Dicke Staubschicht vom Verkaufsraum, der Tank leer (und wenn ich sage leer meine ich nicht "nur noch paar Liter", sondern Schieb-es-zur-Tanke-leer), die Reifen so platt, daß ich in der ersten Kurve fast gekippt wäre, ca. 1,2 bar, Kette (trocken, dreckig) hing durch, null geputzt, Armaturenbeleuchtung 50% defekt, Batteriedeckel fehlte.
Übrigens, zum Thema "Der Händler kann das nicht ahnen": Ein Radlager geht nicht von heute auf morgen kaputt, da kann mir keiner erzählen, daß das Teil gestern vom TÜV-Prüfer 100% geprüft wurde und heute merkt der Mechaniker den Defekt.
PS: Ja, normalerweise hätte man die Kiste zuerst putzen und dann ausstellen müssen. Ich ging halt davon aus, daß es wie bei den Autos ist, die man erst dann saugt und poliert, wenn der Vertrag unterschrieben ist. Naja...
Was macht Ihr denn für ein Theater wegen so einem Lager, kostet nicht die Welt ( ca 7€ )
Einbau mit Radausbau ca. 30 Minuten. Da würde ich meinen Händler überhaupt nicht mit belasten.
Zumal das auch ein Verschleißteilist, genau wie ein Reifen Garantie??? Nö 
Ausserdem kann so ein Lager selbstverständlich von heute auf morgen kaputt gehen,
oder in kürzester Zeit.
Da brauch nur durch welchen Umstand auch immer an einer Kugel ein Teil abzubrechen,
das ist ne Sache von einer Sekunde und schon kann sich unter Umständen das restliche Lager bei
200-300 km total zerlegen.
Um sowas vorhersehen zu können müsste man schon Hellseher sein.
Der Zustand des Bikes macht ja nicht gerade Werbung für den Händler,
aber ich denke das defekte Lager kann man ihm schlecht anlasten.
Das ist so nicht richtig:
Hierbei handelt es sich in juristischen Sinne um eine Kaufvertragsstörung.
Ein Händler muss beim "einseitigen Handelskauf (zwischen Gewerbetreibenden und Privatperson)" bei gebrauchten Waren, wie hier ein Motorrad, laut BGB eine gesetzliche Gewährleistung von einem (nicht zwei, da Gebrautfahrzeug) Jahr leisten. Da kommt er nicht herum, es sei den es handelt sich um Verschleißteile wie z.B bei dem Reifenverschleiß. Ich sehe daher durchaus die Möglichkeit der Reklamation (Mängelrüge). Wichtg ist jedoch, dass du dem Verkäufer zweimal die Möglichkeut der Nachbesserung oder Wertminderung (nach deiner Wahl) bietest! Sollten diese scheitern, kannst du vom Kaufvertrag zurücktreten und sogar Schadensersatz verlagen, dieser muss natürlich nachweißbar und tatsächlich entstanden sein.LG Frank
PS.
Gewährleistung ist gesetzlich vorgeschrieben!
Garantie wird vom Hersteller über die Gewährleistung hinaus gewährt.
Kulanz ist eine freiwillige fallbezogene Leistung des Verkäufers/Hersteller
Ich will dir deine Meinung nicht rauben, aber was wahre Leben sieht anders aus. BACKE du dir deine freunde, denn die brauchst du. fremder vom Leben geht es fast kaum.
Ist so ein Radlagerdefekt nach 31000km im normalen Rahmen? Und/Oder läuft es noch unter der Gewährleistung.
Ich will dir deine Meinung nicht rauben, aber was wahre Leben sieht anders aus. BACKE du dir deine freunde, denn die brauchst du. fremder vom Leben geht es fast kaum.
@ KawaAtze:
Patrikbaer hat hier die Frage nach der Gewährleistung gestellt. Diese habe ich ihm im beantwortet - dafür ist das Forum da.
Diese Antwort hat auch nichts mit meiner Meinug zu tun und sieht im wahren Leben vor Gericht genauso aus, dort wird nämlich nach dem Gesetzbuch und nicht nach der Meinung an der Theke entschieden.
Das wahre Leben sieht so aus: Nur wenn du deine Rechte kennst, kannst du diese auch durchsetzen, das hat auch nicht mit Freunden backen zu schaffen. So einen Händler möchte ich gar nicht zum Freund haben! Wenn das für dich fremd vom Leben ist, dann möchte ich dir das auch nicht nehmen.
Natürlich kann mann darüber diskutieren, ob ein Radlager nun ein Verschleißteil ist oder nicht, aber die Gewährleistung beträgt nun mal ein Jahr und der Händler hat ein Fahrzeug in ordnungsgemäßen Zustand zu übergeben. Oder würde hier jemand bei einem neuen Mopped nach 300 km von einem Verschleiß ausgehen?. Das ist nun mal das Risiko welches ein jeder Händler eingeht, so die neue EU-Rechtssprechung.
LG Frank
Selbstverständlich ist ein Lager kein Verschleißartikel im klassischen Sinn, also ein Fall, der unter die Gewährleistung fällt.
Aber letztendlich hast du dir die Frage selbst beantwortet.
Du verzichtest auf dein Recht und zahlst lieber 200 € für einen Lagerwechsel. Ob dieser überteuerte Preis allerdings mehr Vertrauen schafft, mag dahin gestellt sein.
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