ZZR-Ritzel passen?!?!

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

  • Servus,

    im Zusammenhang mit einer längeren Übersetzung hatte ich hier mal nachgeschlagen, wo man ein 18er Ritzel herbekommt, und war auf den Tipp mit dem Ritzel von der ZZR 1100 gestoßen.

    So eins hab ich mir dann im Zubehör besorgt - aber jetzt wo ichs einbauen will, stell ich fest: Da fehlt dieser überstehende Flansch an der Innenverzahnung - das zuvor verbaute Teil (das gleichfalls nicht original ist) war an dieser Stelle deutlich stärker. Die Verzahnung der Getriebewelle steht dadurch zu weit heraus, die Mutter presst nicht auf das Ritzel - es würde eiern.

    Nun sind beide Ritzel auf der Rückseite plan, ich geh also davon aus, dass die Kettenflucht stimmen würde, wenn man einfach ein, zwei 30er U-Scheiben oder so was drunterfüttert.

    Aber so was hab ich bei einem so leistungsstarken und schnellen Motorrad noch nie gemacht, daher wollt ich mal fragen, ob ihr da Bedenken hättet?

    (Auch wenn ich das 18er vermutlich eh nicht drinlassen werde ;) ich war bislang in der Fiktion unterwegs, es sei die Serienübersetzung drin, aber tatsächlich fahr ich seit drei Jahren mit nem 16er Ritzel durch die Gegend.)

    Einmal editiert, zuletzt von Cancun (9. Juli 2009 um 13:42)

  • Hallo
    Ich würde an so nem starken Motor nix basteln mit Unterlagscheiben und Co. Das Material arbeitet immer und irgendwann ist die Mutter lose und erschlägt alte Omas auf dem Bürgersteig.
    Warum machst du dir vorne nicht das originale 17er drauf und hinten am Kettenrad noch einen Zahn weniger ?

    Grüße Michel

    ZRX fahren is geil

  • :avatar70195: :avatar70195: :avatar70195:

    @ Saarlänna..............unterschreib ganz klar!!!!!!!!!!

    -Keine Experimente an einem Motorrad wessen Leistung enorm ist, das kann man mal bei ner 50-iger Zündapp machen und selbst das ist schon nicht ohne Risiko-!!!!!

    Meine Meinung dazu,

    greets

    Mr.Bombastic :ddown: :ddown: :ddown:

  • Zitat

    Original von Saarlänna
    Das Material arbeitet immer

    Ist doch kein Holz ;) wenn die Mutter mit 120 Nm auf der Welle festgezogen ist und durch die extra Scheiben alles Schluss hat...

    Zitat

    Original von Saarlänna
    und irgendwann ist die Mutter lose

    Da wäre allerdings noch das Sicherungsblech davor.

    Ist aber alles graue Theorie - ich hatte mich nur gefragt, ob das hier schon mal jemand *gemacht* hat. Weil ich hier ja auch den Tipp mit dem ZZR-Ritzel gefunden hatte.

    Zitat

    Original von Saarlänna
    Warum machst du dir vorne nicht das originale 17er drauf

    Darauf wird's wohl mittelfristig rauslaufen...

    Zitat

    Original von Saarlänna
    und hinten am Kettenrad noch einen Zahn weniger ?

    Weil ich nur ungern das Hinterrad ausbaue, weil sich das so %&$§%&$ schlecht wieder einfädeln lässt. Die ZRX ist tatsächlich das erste Motorrad, wo ich das mit Freuden den Reifendienst machen lasse und dafür bares Geld auf den Tresen lege. Dito vorn - ich hatte noch nie ein Motorrad, wo man so leicht aus Versehen beim Einbauen den Tachoantrieb zerquetschen kann.

    Einmal editiert, zuletzt von Cancun (10. Juli 2009 um 10:05)

  • Mist verdammter! Ich hab mir natürlich vor dem Ausbauen nicht die Einbaulage gemerkt!

    Normalerweise kommen Ritzel ja so herum rein, dass man die Beschriftung lesen kann - das wäre hier also mit dem erwähnten "Flansch" nach außen. Korrekt?

  • :ddaumen: :ddaumen: :ddaumen:

    Ja korrekt Cancun, Ritzel bzw. erwähnte Flansch nach außen!!!

    greets

    Mr.Bombastic :dancer: :danceg: :dancer:

  • @cancun
    Hmm, bei mir dauert der Einbau vom Hinterrad zwischen 5 und 10 Minuten, wobei bei den 10 Minuten noch das öffnen einer Flasche Bier incl dem ersten Schluck dabei ist :D

    Grüße Michel

    ZRX fahren is geil

  • In den 5 - 10 Minuten ist bei mir das Leeren einer Flasche (Alt-) Bier mit drin, allerdings in der Reihefolge Rad - Bier :D

    Den Offset eines anderen Ritzels mit Scheiben auszugleichen, haben wir auch schon gemacht. Bei einer Zephyr, allerdings mit 3. Übermaßkolben und noch ein paar Leckereien. Da die Kraftübertragung über die Verzahnung geschieht und die Schreiben nur zur Ausrichtung dienen, gab's keine Probleme. Allerdings sollten die Scheiben auch nicht aus Trompetenblech sein, sonst überstehen sie das Drehmoment der Mutter nicht.

    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
    Viele Grüße aus Wattenscheid

    Der Old Didda - Dieter

  • Hossa ... gewagt würde ich sagen. Also ich hätte bei Basteleien dieser Art im Antriebsbereich jenseits der 140 Sachen wohl nurnoch einen Gedanken im Kopf: "Ritzel, Ritzel, Ritzel, Ritzel, Ritzel, Ritzel, Ritzel, ..."

    Also ein massives Distanzstück aus einem ordentlichen Material (bspw. Edelstahl) zwischen Mutter und Ritzel lasse ich mir ja noch gefallen, aber sobald da mehrere Unterlagscheiben oder sonstwas drunter klemmt hätte ich angst, dass da irgendwas reisst, bricht, wasauchimmer, ... :rolleyes:

  • Zitat

    Original von MaxX

    Also ein massives Distanzstück aus einem ordentlichen Material (bspw. Edelstahl) zwischen Mutter und Ritzel lasse ich mir ja noch gefallen

    Davon rede ich ja. Die Distanzen waren Scheiben, etwa 3 - 4 mm dick, mehrere = 2 Stück, eine vor und eine hinter dem Ritzel, und nicht aus Edelstahl, weil das Material viel zu spröde ist.

    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
    Viele Grüße aus Wattenscheid

    Der Old Didda - Dieter

  • Eine einzige Scheibe hat vollkommen ausgereicht, war glaub ich M22, in dem Bereich sind die ja durchaus schon 3, 4 mm dick.

    Allerdings hatte ich alles schon wieder zu, bis mir auffiel, dass ich vergessen hatte, das Sicherungsblech umzubördeln :irre:

    Wie kriegt ihr denn die Räder so schnell wieder rein, bei mir verkantet da sofort irgendwas im Kettenrad-Träger und die Achse geht nicht durch. Und dann krieg ich Rückenschmerzen nach ein paar Minuten fudeln. Und es ist wie gesagt nicht das erste Mal, dass ich so was mache, bei allen früheren Moppeds ging das aber viel unproblematischer.

  • Dünnes Brett oder mehrere davon unter den Reifen, so das die Höhen für die Radachse an Rad und Schwinge nahezu übereinstimmen. Dann bleiben die Hände frei, um evtl. die Distanzen wieder richtig auszurichten.

    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
    Viele Grüße aus Wattenscheid

    Der Old Didda - Dieter

  • Die Distanzen sind soweit ich mich entsinne überhaupt nicht das Problem, sondern irgendwas in der Nabe drin.

  • o.k., da könnte sein, dass sich das Distanzrohr zwischen den Lagern etwas verschoben hat. Das kannst du vorher mit einem Schraubenzieher wieder ausrichten. Dabei hilft natürlich auch die Brettchengeschichte, weil du das Rad nicht mehr hoch halten musst.

    °°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°°
    Viele Grüße aus Wattenscheid

    Der Old Didda - Dieter

  • Zitat

    Original von Saarlänna
    Hallo
    Ich würde an so nem starken Motor nix basteln mit Unterlagscheiben und Co. Das Material arbeitet immer und irgendwann ist die Mutter lose und erschlägt alte Omas auf dem Bürgersteig.
    Warum machst du dir vorne nicht das originale 17er drauf und hinten am Kettenrad noch einen Zahn weniger ?

    Dann kriegste aber von der Deutschen Rentenversicherung ne Prämie.

    Schöne Grüße

    Uli

    2 Mal editiert, zuletzt von Ulczer (8. September 2009 um 01:24)

Jetzt mitmachen!

Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!