Sprit im Zylinder und im LuFi

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

  • Kann hier im Forum leider nichts finden, also zu meinem Problem..

    Kawasaki ZRX 1100 Bj. 98 -- 62.000Km

    Das gute Stück lief in letzter Zeit nicht besonders und verbläßt über den Auspuff ne menge Sprit.
    Die letzten Tage hatte ich jetzt zusätzlich immer einen großen Benzinfleck unterm Moped.

    Habe mir mal dei Zündkerzen angesehen (Sind fast neu. circa 3 Monate alt aber weniger als 1.000Km). Zündkerze eins ist nass und im Zylinder steht Haushoch Sprit.
    Habe den Zylinder ohne Zündkerze frei geblasen und danach

    den Vergaser ausgebaut in der Vermutung, dass der Schwimmer ncht richtig schließt. Sieht aber soweit ganz in Ordnung aus. Beim Ausbau des Vergasers hab ich direkt mal den Überlauf vom LuFi geöffnet und wäre fast vom Glauben abgekommen, als ich gesehen habe wie viel der teuren kostbaren Pracht mir entgegen kam.

    Ich weiß jetzt nicht was ich tun kann um das Problem zu beheben. Ich kontrolliere jetzt mal den Sprit- Füllstand weiß dann aber auch schon nicht mehr weiter.

    Wenn der Sprit schon im Luftfiltergehäuse steht, ist dann ein Problem mit der Zündung auszuschließen??

    Bin um hilfe dankbar. Gruß

  • Hi Huelsemania,

    selbst wenn du das schon ausprobiert hast - ich tippe auf undichte Schwimmernadelventile.
    Bei mir an meiner alten 900R war das genauso....und letztlich haben nur ein paar neue Schwimmernadeln geholfen. Die Dinger warten nach fast 100.000km wohl nicht mehr ganz so i.O.

    Gruß
    Torsten

    Einmal Kawa - immer Kawa - aber grün muss sie sein:ddaumen:

  • Danke, war auch meine Vermutung.

    Der Schwimmerkammer -füllstand Test hat gezeigt, dass der verursachende Schwimmer zu funktionieren scheint. Der Füllsand ist identisch hoch wie der der anderen Bänke. Ich dachte, dass bei defektem Schwimmer der Füllstand immer weiter steigen würde?!

  • Ist es überhaupt nötig die Niveauhöhe des Kraftstoffs nachzujustieren,
    hat das mal ener von euch gemacht oder braucht man das nicht?!

    Nach dem Motto
    1. hauptsache es ist Sprit in der Kamme und
    2. sie läuft nicht über

    Hoffentlich nicht allzu doofe Frage, mit Schwimmernadelventil ist doch die Feder in der Schwimmernadel gemeint oder?!

    Einmal editiert, zuletzt von Huelsemania (13. Dezember 2008 um 16:53)

  • Was ich überprüft habe...

    Vergaser liegt auf dem Kopf, Schwimmerkammer nach oben. Wenn ich in den Benzinschlauch puste bleibt es dich. fängt erst an zu zischen, wenn ich die Schwimmerkammer anhebe.

    Meine "angst" liegt darin das Ventil zu tauschen, den Vergaser wieder einzubauen aber das Problem damit nicht behoben zu haben. Dafür hatte ich bei der letzten Vergaserreinigung zu viel Stress beim wiedereinbau des Vergasers.

  • ...mit "Schwimmernadelventil" ist das Teil gemeint, welches von der dünnen Blechzunge am Schwimmer durch den Auftrieb des Schwimmerkörpers im Sprit in die Bohrung des Vergasergehäuses gedrückt wird und so den Spritzufluss in die Schwimmerkammer reguliert.
    Wir nun Sprit durch den Unterdruck aus der Schwimmerkammer in den Ansaugkanal gesaugt, sinkt der Pegel in der Schimmerkammer und es fließt solange Sprit nach, bis der Schwimmer die "Nadel" halt wieder in die Zulaufbohrung drückt und so den weiteren Zufluss verhindert.
    Wir die Zulaufbohrung nun nicht vollständig verschlossen, läuft weiter Sprit nach (nur wenn der Motor läuft - Unterdruckmembran im Sprithahn am Tank!)
    Dafür reicht schon ein winzig kleines "Körnchen" in der Bohrung oder auf der Spitze der Schwimmernadel.
    - bei geringen Drehzahlen läuft nun mehr nach, als Verbrannt werden kann und der Sprit läuft entweder in den Brennraum bis der voll ist (Morot läuft dann z:B. unrund/auf 3 Pötten) und der Motor blockiert oder der Sprit läuft eben quasi "rückwärts" in den Lufi-Kasten.
    Die Nadeln von meiner GPZ waren oben auch mit einer Gummischicht versehen - sollte wohl besser abdichten. Aber nach gut 20ig Jahren war die Spitze wohl "verhärtet" und es hat nicht mehr richtig abgedichtet.


    Gruß
    Torsten

    Einmal Kawa - immer Kawa - aber grün muss sie sein:ddaumen:

  • Hallo
    Ich würde den Benzinhahn auch mal überprüfen , weil wenn der Motor aus ist darf auch kein Benzin mehr fließen. Sollte das doch so sein ist das Unterdruckmembran des Benzinhahnes defekt.

    Grüße Michel

    ZRX fahren is geil

  • Hatte ich bei der z13 auch. nach Einbau neuer Schwimmernadelventile wars dann vorbei. Muß dazu sagen das die alten Schwimmernadelventile allerdings schon 28 Jahre alt waren ;)

    Gruß, Elmi

  • Der Benzinhahn ist in Ordnung...

    War gestern Abend noch bei Louis für nen Rep.- Satz, hatten die aber leider nicht für die Dicke.

    Was ich mir nich erklären kann,
    warum ist der Füllstand im problembereitenden Vergaser in Ordnung?!

    Ich dachte man könne dadurch einen defekt der Schwimmernadel ausschließen?!

  • das ist allerdings eine berechtigte Frage - bei undichtem Nadelventli müsste der Pegel in der Schwimmerkammer zu hoch sein, bzw. der Sprit ja herauslaufen...?( ????

    Gruß
    Torsten

    Einmal Kawa - immer Kawa - aber grün muss sie sein:ddaumen:

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