Beiträge von WKronthaler

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    Die müssen doch immer schon Massen von Papier benötigt haben. Bei der Innenbauweise...

    Aber mal ernst: Hat jemand schon mal was über undichte Kupplungsdeckel gehört? Nicht, oder? Warum machen die den Aufwand, und stellen von Papier auf Stahl um?

    Jetzt ist es amtlich:

    Ich habe heute den Kupplungsdeckel getauscht. Es war auch bei meinem originalen Kupplungsdeckel eine "Stahldichtung" darunter. Diese war beidseitig mit Dichtmasse versehen. Ich hab zum Glück noch eine halbe Tube Dirko HT zuhause und nach einer Reinigung der Teile wurde alles wieder schön montiert.

    Ich habe keine Ahnung, warum Kawasaki das umgestellt hat. Einen Grund wird es schon haben.

    Ich hatte diese Woche einiges Service durchgeführt (Räder aus- und einbauen wegen neuen Reifen, Bremsbeläge vorne) und habe mir heute das Lenkkopflager vorgenommen. Die Lenkkopflagerung hatte sich gesetzt (aktuell ca. 13000 km), und musste ziemlich viel nachdrehen. Fast 1 ganze Umdrehung. 8o Das war wohl der Tag am Salzburgring.

    Ganz streng kann man den Büchli nicht nehmen:

    1. Fett gehört auf kein Gewinde. Er meint irgendwo beim Rädertausch, dass die Schrauben vor dem verschrauben mit ein wenig Fett bestrichen werden sollen. Und dann mit xy Nm Drehmoment anziehen. Dass die Schraube durch die verringerte Reibung eine zu hohe Dehnung erleidet, und dadurch im schlechtesten Fall über die 0,2% Dehngrenze belastet wird, hat er anscheinend noch nie gehört.

    2. Die obere Gabelbrücke geht bei der R nur runter, wenn man die Bikiniverkleidung und die Instrumenteneinheit vorher entfernt. Hat er wohl bei der nackten gemacht.

    3. Woher er hat, dass die Nutmutter immer nur eine 1/8 Umdrehung zu verdrehen ist, weiss der Geier. Die kann man in jede x-beliebigen Position stellen, da der Sicherungsring nur in die Mutter eingreift und keine Laschen nach oben in die obere Gabelbrücke stehen.

    Freu mich schon auf die Saison mit den neuen Pneus und einer spielfreien Lenkung. :ddaumen:

    Ich kann das Rätsel auflösen, warum es keine Papierdichtung für die 1200er gibt:

    Die 1200er hat eine Dichtung aus Stahl.

    Ich hab einen gebrauchten Deckel hier im Forum gekauft. Den habe ich am Freitag bekommen und siehe da, die Dichtung war noch drauf: Die Form einer Papierdichtung, aber eben aus Stahl (magnetisch). Auf beiden Seiten waren noch Reste eines Flüssigdichtmittels.

    Jetzt die Gretchenfrage: Warum bauen die da eine Stahldichtung rein? Hab ich noch nie bei einem Fahrzeug so gesehen. Papier oder Alu OK - aber Stahl?

    Die Papierdichtung von Louis ist inzwischen auch da. Passt wie erwartet 1A.

    In den nächsten Wochen werde ich den Deckel tauschen, falls Überraschungen auftauchen melde ich mich.

    Ich halts ja wieder nicht aus. Für die 11er ist die Dichtung angeführt, für die 12er nicht. Aber wo bitte soll da ein Unterschied sein?

    Auf den Fiches von Ronayers.com ist für die Dichtungen jeweils eine eigene Artikelnummer angeführt. Aussehen tun die beiden total gleich.

    Ich will jetzt nicht unbedingt wegen der Dichtung Goldpreise beim Händler zahlen. Ich werd wohl die 1100er Dichtung riskieren.

    Oder fällt Euch dazu was ein?

    Lemmy, eine Papierdichtung dichtet, weil beim benetzen mit Flüssigkeit diese aufquillt. und eine einmal aufgequollene Dichtung dichtet nicht nochmal ab.
    In Deinem Fall dichtet nur mehr die Loctite Flüssigdichtung (ich bevorzuge Dirko HT). Da kann man die Papierdichtung auch gleich weglassen. Ist ausserdem eine Kleinarbeit, eine verklebte Papierdichtung runterzubekommen.

    Danke aber für den Tip mit Louis. Da muss ich eh wieder Servicezeug kaufen. Und die 11er Dichtung wird wohl die selbe wie jene für die 12er sein..?? Na mal schauen.

    Eine Frage:

    Aus welchem Material ist die Dichtung unterm Kupplungsdeckel?

    Hintergrund: Ich kann jetzt endlich den nach meinem Sturz beschädigten Kupplungsdeckel austauschen. Eine Papierdichtung müsste erneuert werden, eine Gummidichtung nicht.

    Danke!

    Huch, hab erst jetzt wieder in meinen eigenen thread geschaut :blush:

    Ahh, interessant dass das kleinere Ritzel offenbar hilft, in einen besseren Leistungsbereich bei Topspeed zu kommen.

    Warum ist die Akra bloss so schweineteuer, ich will das Teil auch :pardon:

    Zitat

    Original von Saarlänna
    Nun ja das ist wieder ein anderes Thema :D.
    Ich habe nach dem Anbau der Komplettanlage das Leistungsloch zwischen 2500 und 4000 U/pm extremer gemerkt und wollte auch zuerst einen Kit einbauen. Habe mich dann aber mit verschiedenen Leuten unterhalten und am Ende nur die Düsennadeln in den Vergasern mittels U-scheiben höher gehängt. Durch diese Maßnahme bekommt sie beim Übergang von Teillastbereich zu Volllastbereich eher Sprit und somit sricht sie eher an. Mir persönlich reicht das aus.
    Ich finde dass sie nach Anbau der Anlage ab 5000 U/pm wesentlich besser geht.

    Hast Du was am Spritverbrauch gemerkt? Nadel höherlegen fettet ja recht anständig an. Mehr als ein Kit mit neuen Nadeln.