Inbusgrößen für die Vorderachse

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW VERMUTLICH 12.10. Umkreis KR

  • Hallo alle zusammen,

    ich verzweifle bald mit meiner Vorderachse. Bekomme die um's Verrecken nicht raus. Die Inbusschrauben auf der rechten Seite konnte ich lösen. Aber die Achse macht keinen Muck's.
    Nun wollte ich mal fragen, welche Größe die Inbusschlüssel links und rechts haben. Dann werde ich mir mal anständiges Werkzeug kaufen, sonst wird das denk ich nix...
    Vielen Dank schonmal.

    Gruss
    Kawa

  • Hallo
    Soweit ich weiß ist das ein 17er und ein 21er Inbus. Kannste awa genau nachmessen ist beim Bordwerkzeug dabei, ist ein doppel Schlüssel.
    Wenn die sich nicht lösen lassen kannste mal davon ausgehen, dass das Alugehäuse für den Tachoantrieb nicht richtig montiert ist. Hatte ich auch schon mal.

    Grüße Michel

    Grüße Michel

    ZRX fahren is geil

  • Der eine ist ein 17-er Inbus. (Jedenfalls bei der 11'er)
    Den anderen habe ich auch mal versucht im normalen Handel (Hornbach usw.) zu bekommen, war aber nicht machbar.
    Der Kerzenschlüssel passt mit seinem Sechskant dort hinein.

    Das hat mir aber auch nichts geholfen, da alles bombenfest saß.

    Da habe ich an der Seite, wo der größere Inbus ist, die Achsklemmschrauben wieder angezogen, und dann versucht die Seite mit dem kleineren Inbus zu lösen.
    Und das hat dann geklappt.

    Merke:
    Unbändig ist des Schlossers Kraft, wenn er mit der Verlängerung schafft.

    Gruß
    Ralph

  • Hallo, ZRX-Freunde. Ne,is klar, mit'm Kerzenschlüssel kommt ihr da nicht weit ( der hält das nicht aus ). Mein Tipp: besorgt euch den "Achsen-Innensechskant" von Louis für 9,95 Euro, Best.Nr.10003962. Der passt 1A, und der Radausbau wird zum Kinderspiel. Bis dahin Gruß der Sandmann ;)

  • Hallo
    Du kannst auch ne Mutter mit 17er Schlüsselweite auf ein Stück Rohr oder ähnliches Schweißen, geht auch, hab ich auch schon so gemacht. Weil Louis usw hat man ja net immer in der Nähe und einen vernünftigen Inbus bekommt man ja auch net in jedem Baumarkt.

    Grüße Michel

    Grüße Michel

    ZRX fahren is geil

  • Hallo,
    Hol Dir mal bei Louis so einen doppel Inbus Einsatz dann geht das einwandfrei. Kostet ca 10 Euro.
    Wenn Du vor dem Mopped stehst, löse nur die zwei M5 oder M6er Schrauben an der Gabel Faust und zwar die auf der Linken Seite. Die von Dir aus gesehenen auf der rechten Seite bleiben zu ,sonst dreht sich die Buchse mit. Dann aufdrehen und die Steckachse nach links raus ziehen.
    Vorher die Bremssättel wegmachen sonst geht das Rad nicht raus.
    Am besten die abmontierten Sättel mit einem Expander hochbinden, dann geht nix kaputt.
    Beim Einbau die Steckachse leicht fetten.
    Steckachse leicht anziehen, so ca 10x kräftig einfedern, dass die Gabel nicht verspannt.
    Steckachse kräftig anziehen glaube 125NM.
    Die beiden Schrauben der Gabel Faust anziehen.
    Bremssättel drauf, anziehen fettich
    Auf richtigen Sitz der Tachoschnecke achten, ist so eine kleine Nut die muss richtig sitzen.
    Also bei mir funzt das so.
    (Alles ohne Gewähr)
    Gruß MWA

    Einmal editiert, zuletzt von MWA (12. März 2008 um 19:33)

  • Zitat

    Original von sandmann
    Hallo, ZRX-Freunde. Ne,is klar, mit'm Kerzenschlüssel kommt ihr da nicht weit ( der hält das nicht aus ). Mein Tipp: besorgt euch den "Achsen-Innensechskant" von Louis für 9,95 Euro, Best.Nr.10003962. Der passt 1A, und der Radausbau wird zum Kinderspiel. Bis dahin Gruß der Sandmann ;)

    Das Problem war nicht der passende Schlüssel, oder dass er es nicht aushielt.
    Die Verbindung war so fest, dass man einfach nicht gegenhalten konnte zum Lösen.
    Und mit einer Verlängerung, die auf der einen Seite gegen den Boden drückte, hätte ich mir die ganze Fuhre fast vom Montageständer gehebelt.

    Aber durch das Festklemmen der Achse auf einer Seite ging es problemlos.
    Also ist der zweite Inbus nicht erforderlich gewesen.

    Gruß
    Ralph

  • SW 17/22

    Ich habe einen 17er Inbus und den Inbusadapter von Louis.
    Trotz des passendem Werkzeug ist es beim ersten mal ein Krampf
    gewesen die Schraubverbindungen zu lösen.

    Hier gilt: Gewaltig ist des Schlossers Kraft,
    wenn er mit Verlängerung schafft.

  • Merci mal soweit für die Antworten. Ich denke ich hol mir auf jeden Fall mal das Teil von Louis fürn 10ner. Ist ja gleich um die Ecke. Dann sollte es schon klappen.
    Werde dann die Tage mal Bericht geben.
    Und A8Raudi, deinen "Krampf" beim lösen hätte ich gerne gesehen, hehe:-)
    Also auf eine super Saison.

    Gruss
    Kawa

  • ...alternativ geht es auch mit einer normalen Maschinenschraube M14, Schlüsselweite 22, 50 mm lang und 2 Muttern. Beide Muttern auf die Schraube drehen und im Schraubstock schön fest "anknallen" (kontern) dann die äußere Mutter in den Sechskant der Achse stecken, nun lässt sich mit Hilfe eines einfachen 22 er Ringschlüssels oder Nuß / Knarre über den Sechskannt der Schraube die Achse lösen. Wer über ein Schweißgerät verfügt kann auch eine 22er Mutter auf einer alten 12er Stecknuß festschweißen. Wie MWA schon richtig beschrieben hat, die linke Klemmung ( in Fahrtrichtung) nicht lösen!! Habe beim ersten Mal auch geflucht und einen Kerzenschlüssel geschlachtet, offensichtlich wird diese Verbindung im Werk ohne Schmierung brutal festgezogen. Wenn man dann beim Zusammenbau alles leicht einfettet gehts beim nächstenmal deutlich leichter!
    Gruß Meuni

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