Beiträge von bernd

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW evtl. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour)

    Hallo Slippy,
    das ist natürlich klar, daß die ZZR-Nockenwelle "schärfer" ist. Ich habe aber nun nur
    diese eine vor Augen und kann daher kein Vergleich anstellen. Ich will ja nur
    verhindern, daß ich zu einer eventuell vorhandenen ZZR-Auslass- und -Einlaßnockenwelle
    eine normale ZRX-Einlaßnockenwelle einbaue. (Was dabei wohl herauskommt?)
    Vielleicht finde ich ja eine gebrauchte Einlaßnockenwelle und bin dann schlauer.


    Gruß Bernd aus Bremen

    Hallo ZRX-Schrauber,
    ich habe jetzt die ZRX-Ventile zum ersten Mal selbst eingestellt. Den Shimsatz für 100Euro hätte
    ich tatsächlich nicht kaufen brauchen. Ich brauchte nämlich soviele Shims in einem eng begrenzten
    Bereich, das ich doch Shims nachbestellen mußte. Insgesamt habe ich mit Zündkerzen, Kühlwasser
    und Vergasersynchronisation ca. 15 Stunden gebraucht. Alleine für das Entfernen der alten Dichtung
    am Impulsgeberdeckel waren 1,5 Stunden nötig. Statt die Kühlwasserschläuche auszubauen, habe
    ich einfach den Thermostaten nach Lösen einer Schraube ca. 4cm anheben können. Das SLS ließ sich
    dann nach rechts vom Ventildeckel abnehmen und der Ventildeckel ließ sich nach links ausbauen.
    Leider mußte ich an der Einlaßnockenwelle am 4.Zylinder Materialausbrüche auf dem Nockenberg
    feststellen (57000km). Da die Felgen vom Vorbesitzer auf ZZR umgebaut waren, stellt sich für mich
    die Frage, ob dieses wirklich die Originalnockenwelle ist. Kann man die ZRX-Wellen von den ZZR-Wellen
    anhand irgendeiner Kennzeichnung voneinander unterscheiden?
    Ich hatte mir außerdem noch 1m Kühlwasserschlauch besorgt. Wie bekomme ich den so eng gebogen,
    daß er unter dem Thermostaten nicht einknickt? Oder kann man den Schlauch nur vorgeformt als
    Originalersatzteil einsetzen?
    Gruß Bernd aus Bremen

    Hallo Bernd aus Weyhe,
    vielen Dank für dein Hilfsangebot! Ich werde jetzt erstmal die Teile besorgen.
    Schrauben kann ich eh noch nicht, weil mein Bastelschuppen nicht zu heizen ist.


    Gruß Bernd aus Bremen/Habenhausen

    Hallo Leute,
    mein Problem ist, wenn der Motor erst einmal auf ist, dann will ich auch weiterbauen.
    Wenn ich erst dann mit der Bestellerei anfange, muß ich wahrscheinlich ewig warten.
    Also werde ich mir wohl für 100Euro so einen Satz kaufen müssen.
    Interessant ist allerdings, das es passende Shims auch bei Triumph gibt.
    Der Kawa-Händler in Bremen hat ja nun leider dichtgemacht.
    Befürchten tue ich, das ich bei der Schrauberei irgendwelche Dichtungen beschädige,
    wofür ich dann erst in beim nächsten Händler in ca. 40km Entfernung Ersatz bekomme.


    Gruß Bernd aus Bremen

    Hallo DerElfer,
    seltsam das du gleich mit einer Beleidigung antworten mußt, nur weil du etwas nicht verstehst!
    Ich wollte eigentlich keinen Roman schreiben, aber anscheinend ist das doch nötig.
    Erklärung Flachstelle:
    Ein rundes Rad hat in jeder Position den gleichen Abstand Aufstandspunkt-Drehpunkt. Das wird auch
    Radius genannt. Wenn eine Flachstelle vorliegt ist dieser Radius nicht konstant sondern in einem
    kleinem Bereich etwas kleiner. Bei meinem ersten Z8-Reifen waren das 0,7mm auf etwa 20cm Bogenlänge.
    Erklärung Gerappel:
    Könnte ich genauer mit pulsierendem Vibrieren umschreiben. Dieses ist am Lenker zu spüren. Die
    Pulsationsfrequenz scheint der Raddrehzahl zu entsprechen (14Hz bei 100km/h).
    Erklärung Tachowelle:
    Das wiederholte Lösen der Tachowelle ist möglicherweise eine Folge dieses Gerappels und natürlich
    nicht die Ursache.
    Erklärung Felgentausch:
    Das ich die Felgen getauscht hatte, ist eine ganz andere Geschichte.
    (Hatte ja auch keine Auswirkungen auf das Gerappel)


    Das Gerappel kam erst mit dem Z8-Reifen!


    Gruß Bernd aus Bremen

    Also im Vergleich zum vorher gefahrenen Pilot Road war der Z8 schon erschreckend handlich!
    In Rechtskurven habe ich immer leichten Schreck bekommen, weil ich gefühlsmäßig durch den
    Straßengraben gefahren bin. In Linkskurven bin ich zuerst immer dichter am Mittelstreifen
    langgefahren, als ich eigentlich vorhatte. Dieses hat sich nun aber nach ca. 800km gelegt.
    (Oder ich habe mich dran gewöhnt)
    Wodran ich mich nicht gewöhnen kann, ist das Gerappel von vorne zwischen 80-100km/h.
    Das erste Reifenexemplar hatte eine Flachstelle von 0,7mm (mit Meßuhr und Halter gemessen).
    Zusammen mit der härteren Mischung in der Mitte kommen dann wahrscheinlich kurz die
    Motorvibrationen während der Flachstelle besser durch. Vorderrad wurde zweimal vom Händler
    ausgewuchtet. Jetzt habe ich ein neuen Reifen vorne drauf. Dieser hat nun zwei Flachstellen von
    ca. 0,4mm und das Gerappel ist manchmal nicht mehr zu spüren. Jetzt wo es wärmer wird, scheint es
    wieder besser durchzukommen.
    Es kann auch nicht am Lager oder an der Felge liegen, weil ich zwischendurch die Felgen von ZZR1100
    wieder auf Originalfelgen umgerüstet habe. Das Gerappel blieb.
    Außerdem hat sich in den letzten Wochen zweimal bei mir (also am Moped) die Tachowelle oben am Tacho gelöst.
    (Vorher gab es da noch nie Probleme)
    Also wenn ich das alles vorher gewußt hätte, wäre ich beim alten Reifen geblieben (never change a running system ...)
    Ich hoffe mal, das ich die Flachstelle noch rausfahre.


    Gruß Bernd aus Bremen

    Vielen Dank für die vielen Antworten,
    das mit dem Kondenswasser war ein guter Tip.
    Ich hätte schön sparsam geguckt, wenn ich bei schwülen Sommerwetter meine eisgekülhten Lager im pitschnassen Zustand hätte einbauen wollen!
    Zum Erwärmen der Nabe habe ich mir eine einzelne Herdplatte mit Temperaturregler auf dem Flohmarkt besorgt.


    Gruß Bernd aus Bremen

    Hallo, ich habe mal eine Frage!
    Muß ich eigentlich zum Wechseln der hinteren Radlager die Bremsscheibe abschrauben?
    Soll das Abschrauben der Bremsscheibe nur Verhindern, das man diese durch ein ungünstiges Auflegen des ganzen Rades verbiegt?
    Oder verhindert die angeschraubte Bremsscheibe, das sich beim Erwärmen der Radnabe auf 80...100grad, diese nicht richtig ausdehnen kann?
    Schließlich ist die Scheibe ja aus Stahl und nicht aus Alu! Oder kann sich die ganze Geschichte gerade deshalb verziehen? (Wenn man die
    Scheibe beim erwärmen draufläßt)
    Gruß Bernd aus Bremen/Habenhausen

    Hallo Alle zusammen,
    ich habe nun das Endrohr um 4cm gekürzt. Das "Lochblechrohr" war am Ende angesetzt und konnte mit rausgezogen werden. Hierbei handelte es sich um einen kleinen Absorptionsschalldämpfer (12cm), da zwischen Lochblechrohr und Außenrohr Dämmwolle vorhanden war. Die Funktion dieses Dämpfers wird dann wohl der BOS-Dämpfer übernehmen. Für das Absägen habe ich allerdings mit kleinen Korundscheiben (Modellbau, Verbrauch ca. 15Stück) etwas über eine Stunde gebraucht. Meine ersten Versuche mit Eisensäge habe ich gleich wieder aufgegeben. Das Endrohr war sehr hart bzw. für die Ewigkeit ausgelegt.
    Die Härte war dann allerdings das Zurechtbiegen des mitgelieferten Schalldämpferhalters. Ich habe zum Glück einen stabilen Schraubstock und so war wieder eine Stunde vergangen bis das Teil annähernd spannungsfrei am Moped saß. Da ich aber leider beim Biegen keine Aluschutzbacken verwendete, sieht der Halter jetzt nicht mehr so toll aus. Eine einfache Schelle um den Auspuff würde hier die Sache um einiges vereinfachen, da ich diese hin- und herdrehen hätte können.
    Zwischen Flansch und Dämpfer sind jetzt auch teilweise die neuen Kupferdichtungen zu sehen. Leider ist der runde Flansch vom Endrohr auch größer als das Gegenstück vom BOS. So richtig toll sieht das noch nicht aus. Die von BOS mitgelieferten Schrauben erschienen mir reichlich kurz, ich habe jetzt l=20mm Schrauben mit Zahnscheibe verwendet.
    Das Einzig positive bei der Sache war dann das Ergebnis des Soundchecks.
    Der Klang hatte jetzt einen tieferen Grundton und ist damit eher einer 1100er angemessen.
    Hoffentlich verliere ich das gute Stück nicht gleich wieder, weil sich die beiden Kupferdichtungen setzten und sich so die Schrauben lösen. Vielleicht probiere ich auch mal andere Dichtringe aus (Silikon? Ölfilterdichtringe?), dann könnte der BOS ganz an den Flansch herangezogen werden.


    M.f.G Bernd aus Bremen

    Ich stehe kurz vorm Absägen von ca. 4cm Endrohr, weil ich mir den BOS-Schalldämpfer besorgt habe. Nun sehe ich, das auf den letzten cm des Endrohres noch ein Lochblechrohr angesetzt ist, welches anscheinend in das Endrohr hineinragt! (Also Richtung Motor gesehen). Muß ich nach dem Ablängen des Endrohres dieses ganze Lochblechrohr rausziehen. Wieviel cm sind das? Sitzt der verbleibende Rest (wenn ich das Lochblechrohr auch ablänge) noch fest im Krümmer?
    Ich bin so leicht am zweifeln, ob ich das ganze nicht doch lieber lassen sollte!
    Ein fahrbereites Moped ist mir dann doch wichtiger!
    M.f.G. Bernd aus Bremen

    Hallo,
    ich habe nun ebenfalls das Problem mit dem defekten Tanküberlauf gehabt. Bei mir schaute hinten rechts aus dem Tank das Ende eines Fahrradschaltungsbowdenzuges
    (die Außenhülle) heraus!.
    Dieses Ende war mit Knetmetall am Tankstutzen abgedichtet. Beim Abnehmen des Gummischlauches ist mir dieses Knetmetall abgebrochen. Das Resultat war ein stetiges Tropfen aus diesem Überlaufstutzen. Als Sofortmaßnahme habe ich dann diesen Stutzen ganz abgedichtet. (Mir Gummischlauch und 8er Rundmetall) Das Resultat war, daß das im Tank verdampfende Benzin sich an der Tankdeckelunterseite niederschlug und dann in die Überlaufrinne ablief. Diese Überlaufrinne unter dem Deckel hatte dann aber keinen Ablauf mehr, und so lief das Benzin schließlich oben aus dem Tankdeckel, obwohl der Tank nur halb voll war! Ich habe jetzt eine Kraftstoffleitung mit d=4mm von Webasto (ebay) von oben durch die Überlaufleitung geschoben. (Von unten nach oben ging bei mir garnicht). Die Kraftstoffleitung habe ich dazu mit einem Bleistiftspitzer angespitzt. Zusätzlich könnte man die Leitung noch im Wasserbad erwärmen, um diese flexibler zu machen. Über das hinten rechts aus dem Tank ragende Ende dieser Kraftstoffleitung habe ich dann einen Gummischlauch mit 4er Innendurchmesser geschoben. Über Tankstutzen und diesen dünnen Gummischlauch haben ich dann einen dickeren Gummischlauch mit D-innen=6mm geschoben um alles abzudichten. An der Stelle wo nun 3 Schläuche übereinanderliegen haben ich eine Benzinschlauchschelle (Schraubbar) angebracht.
    Ein Elektroisolierschlauch als Implantat ist bei mir zusammengeschrumpft und undicht geworden. Unter einer MIG/MAG-Schweißseele kann ich mir nichts schlauchartiges vorstellen und ich habe auch keine gefunden!