Pitting an Nockenwelle?

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW evtl. 18.05.2024 im Bergischen (inkl. Tour)

  • Hallo zusammen!
    Wer von euch weiß mehr von Pitting
    an Nockenwelle und Schlepphebel
    der ZRX ? Habe einiges darüber hier und da gelesen
    das es öfters vorkommen soll, wäre ja echt Scheiße
    wenn da was dran sein sollte
    wer kann etwas dazu sagen....
    MfG. Klaus

  • ...mechanischer abrieb an metallischen oberflächen.

  • Hallo
    Das ist nicht ganz richig !
    Pitting ist nicht der Abrieb sondern Materialausbrüche aus den Nocken !
    Zurückzuführen sind diese Schäden von der Laufleistung und vor Allem falsches ÖL meistens Syntetiköl ! Alte Schlepphebelmotoren (wie ZZR,GPZ,ZX 10,und ZRX) sind nicht für solche Öle geeignet !!

  • Hallo Ansgar
    Das mit den Material Ausbrüchen ist natürlich
    richtig nur glaube ich nicht so recht das es in der Regel
    an dem Öl liegt, fahre selber 10-50er Synthetik Öl
    und bin nicht der Meinung das in irgendeiner Form zum Pitting
    beiträgt.Glaube eher das es an Fertigung Toleranz
    z.B. bei der Härtung liegt sonst müßte es ja in der Regel
    bei fast jeder ZRX auftreten aber so wie es aussieht
    tritt es vereinzelt auf unabhängig vom gefahrenen Öl auf.
    Natürlich gehört in so einem Motor kein 0-30er Öl
    da gebe ich Dir vollkommen recht.
    MfG.Klaus

  • Tach auch!
    Meine ZRX1200 hat jetzt 28000 km gelaufen,einwandfrei. bis ich vor zwei Wochen ein klacker aus der Zylinderkopfgegend hörte.Das klackern war unter Last am stärksten bei ca. 2000 u/min. Als ich meinen Händler damit belästigte meinte er das ist ein irgendein loses Teil wäre.Nach langem hin und her waren es doch die Nockenwellen und Kipphebel. An einigen Stellen hatte sich die Härtung gelöst.So etwas ist wohl noch nie passiert laut Aussage des Händlers.Der Schaden wurde repariert. Kosten : 2000 ?
    Zum Glück Garantie.Ist meine Kawa die einzige ?

  • Zitat

    Original von Ansgar
    Hallo
    Das ist nicht ganz richig !
    Pitting ist nicht der Abrieb sondern Materialausbrüche aus den Nocken !
    Zurückzuführen sind diese Schäden von der Laufleistung und vor Allem falsches ÖL meistens Syntetiköl ! Alte Schlepphebelmotoren (wie ZZR,GPZ,ZX 10,und ZRX) sind nicht für solche Öle geeignet !!


    Ob Syntetisch, oder Mineralisch spielt in der Hinsicht keine Rolle. Nur die Dickflüssigkeit.
    Denn der einzige Unterschied zwischen Mineralöl und Syntetischen Ölen ist das Mineralöl schneller altert und mehr reibung erzeugt. Außerdem nehmen billige Mineralöle mehr feuchtigkeit auf als gute Synt-öle.


    Wie stellst du dir das vor? Wenn Synt-Öle die beschichtung angreifen würden müsten sie ja agressiv sein. Da würden dir vorher alle Dichtungen etc. verrecken.


    Und das Mineralöl das beste für die Kupplung sei ist auch fraglich. Ich kenne einige die Vollsynt-öl fahren un deren Kupplung prima arbeitet.


    Natürlich darf man kein Dünnflüssiges Öl wie z.B. BP Visko7000 fahren.

  • Aber es haben auch schon mehrere Berichtet das sie Kupplungrutschen hatten und nach dem wechsel auf Mineralisches Öl alles weg sei.


    Wie ist denn das dann zu erklären ?(?(?(?(

  • Tja, keine Ahnung, aber wenns am Öl liegen würde würd das Synt-Öl ja bei keinen funzen.

  • sehe ich auch so.


    benutze seit c.a. 7500 km vollsynt. und kann ausser positiven eigenschaften keine veränderungen feststellen!!


    kein rutschen der kupplung!!!


    der motor ist auch nicht rauher oder lauter geworden.


    meine frage an euch: kann man vollsynt.öl länger als teilsynt.öl drin lassen? habe sowas leuten hören.


    mfg fundolf

  • Vom Prinzip her schon, da es langsamer altert als TeilSynt oder Mineralöl. Aber ich glaube nicht das das soo viel ausmacht. Sicher kannste auch ohne Probleme damit 7000Km fahren oder auch 8000. Dann würd ichs allerdings echt wechseln.

  • Hallo Zusammen!


    Bei den vorgeschriebenen Ölwechselintervallen - 6000 km - ist es vollkommem egal ob ihr synthetisches oder mineralisches Öl verwendet. Moderne Öle bieten auch nach 20.000 km noch genügend Reserven. Die kurzen Intervalle bei Motorrädern sind wohl in erster Linie auf längere Standzeiten, und ggf. mehr Kurzstreckenbetrieb als beim PKW zurückzuführen. Dies führt zu Ölverdünnung durch Kondenzwasser und Benzin. Dagegen auch teure Öle machtlos. Auf was man verzichten sollte, sind extrem "dünnflüssige" Öle wie z.B. 0 W oder 5 W Viskositäten, die zum Pitting beitragen können. I.d.R. tritt Pitting häufig bei Mopeds auf, die im kalten Zustand hochgedreht werden. Die Kiste braucht ca. 10 km bis das Öl Betriebstemperatur erreicht hat. Während der Warmlaufphase sollte man nicht höher als ca. 4000 U/min. drehen. Ich hab schon einige Mopeds über 100.000 km ohne Probleme und Motorüberholung gefahren.


    Gruß


    Odin

  • Kurzstrecke?? Wohl nur bei Leuten die jeder Strecke mit dem Bock fahren die länger ist als er selbst. :D
    Ne also Kurzstrecken bekommt meine nicht .

  • Zitat

    Original von Wildsau
    Ne also Kurzstrecken bekommt meine nicht .



    Meine schon !!
    Ich fahre auch damit zur Arbeit.
    Sind nur ca. 8 Km.
    Aber sie wird dann nicht hoch gedreht :):)

  • Arbeit? Wat is dat denn? :D:D Gut das ich wieder zur Schule geh :P Dahin sinds allerdings etwa 25 KM.

  • Zitat

    Original von Wildsau
    Arbeit? Wat is dat denn? :D:D



    Student ???
    ZRX ???
    Paßt irgendwie nicht zusammen !!! :):)
    Finaziert durch Ferienarbeit, oder Lotto gespielt ?? :lach: :lach:

  • Ne noch nicht student, FOTler ( Fachoberschule Technik). Hab 3,5 jahre als KFZ-Mechaniker gearbeitet.

  • Aha,
    was für ein Studium kommt danach ??


    Als KFZ-Mechaniker kennste doch eigentlich was Arbeit ist.
    Ach ne, du warst ja bei VW :lach: :lach: :lach: :lach:

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