Hauptständer

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

  • Moinsen nochmal,

    ich weiß das sich über die Baustelle "Hauptständer" schon viele Gedanken gemacht haben einschließlich der Ingeneure von Kawasaki. Ich wollte trotzdem nochmal wissen wo der Kern des Probs ist. Ist es die Befestigung am Rahmen oder der Platz der benötigt wird wenn der Ständer oben ist (keine Witze über die Wortwahl ;) falls Antworten kommen, besten Dank im vorraus,

    ICKEKAWA.

  • Hi Wolli,

    der Wernerständer wird in einem Karton geliefert der ca. 80 x 60 x60 cm groß ist. Du liegst mit deiner vermutung richtig, dass sich mein Ständer nicht auseinander schrauben läßt im Gegensatz zum zerlegbaren Ständer. Mein Ständer muss auch nicht zerlegt werden da er immer in meiner Garage bleibt, ich nehme das Teil nicht mit auf Reisn, wüßte auch nicht warum. Das Kette fetten bekomme ich während der Urlaubszeit auch so geregelt.

    Also ich kenne nix besseres und stabileres als den Werner-Ständer, kann ich jedem nur ans Herz legen.
    Es gibt meiner Meinung nix besseres zum Schrauben und überwintern. Der Ständer lässt sich auf ganz easy alleine bedienen, also aufbockken zu zweit ist Geschichte. :D

    GrusS aus der Rhön

    sigbangtrans.png

    120Nm, genug für meinen Blümchenplücker-Fahrstil.

  • @hubiF Danke für die Antwort
    @mellekawa: Das mit dem nicht vorhandenen Hauptständer erklärt sich wohl so: Auf dem Photo vom Wernerständer auf der vorigen Seite
    siehste den Angelpunkt für den Ständer. Damit das Hinterrad auf dem Ständer frei dreht, müsste das Lager von einem Hauptständer senkrecht darunter sein. Um ein Aufbocken zu ermöglichen, wäre der Ständer dann aber so lang, dass er in Fahrtstellung an die Schwinge stösst. Oder die Schräglage zu sehr einschränkt. Wenn er weiter vorn ist, kommt das Hinterrad nicht mehr hoch. Ganz abgesehen davon dass das Aufbocken auf einen Hauptständer bei 250 Kilo Gewicht nicht jedermanns Sache sein dürfte...
    Gruss Wolli

  • Moinsen,
    gibte es eigentlich irgendeinen der schon mal die Schwinge gedreht hat? Ich meine das der Unterzug zum Oberzug wird.
    Wäre interesant ob sich das mit vertrettbarem Aufwand machen lässt. Ich weiss das die Optik verliert, aber falls es jemand auf zwei Rädern stehen hat würde ich es gern mal sehen. Die nächste Frage wäre nach der Auswirkung auf das Fahrverhalten.

    Bis dahin, mellekawa.

  • Hallo Melle,

    gute Idee, bei der Gelegenheit kannste doch auch gleich die Gabel mit umdrehen.
    Hast dann ne upside down.

    Is hier eigentlich immer noch der 1. April?

    -Ronny

  • Hallo.

    zum Kettenschmieren hab ich als einfachste Aufbockhilfe folgendes realisiert:
    Stück Rundholz Øca 15mm mit 2 Gummikappen, und eine kleine Rolle Klebeband. Preis unter 10 Euronen.
    Erst die Vorderbremse mit dem Klebeband am Hebel fixieren und dann das Holz rechts hinten unter die Schwinge setzen, unterhalb der Klemmschraube für die Exzenterwelle.
    Moped am Griff rechts anheben und Holz mit dem Fuß vorschieben.
    Dauert keine Minute, und der Hinterreifen ist frei zum Drehen und Schmieren.

    Das Holz passt unter die Sitzbank und somit kann ich auch unterwegs allein die Kette Schmieren :)
    Zum Aufbocken und Überwintern nehme ich den Wernerständer...

  • Au weia,

    hab gerade den älteren Beitrag über "Schwinge-Umdrehen" gelesen. Ich hab das wirklich schon mal gemacht, und zwar mit ner GPZ 900 R. Das war auf dem alten Nürburgring. Ich hab dort nen Looping gedreht, nachdem ich ne feuchte Kurve bei typischem Eifelwetter (Stecke meist trocken, aber genau in ner unübersichtlichen Kurve, in die ich voll reingeknallt bin, da ich den Streckenverlauf kannte, war es noch patschnass) mich abgerollt habe. Über das Fahrverhalten mit in diesem Moment umgedrehter Schwinge kann ich weniger sagen :D. Da sie ja bei dem Looping logischerweise keinen Fahrbahnkontakt hatte, bzw. der Hinterreifen.
    Nur soviel: Der Flug war recht angenehm, die Landung äußerst schmerzhaft.
    Deshalb kann ich vom Umdrehen der Schwinge in jeder Form nur abraten :ddown: =).

    Loopinggrüße

    Uli

    P.S. Möchte ausdrücklich bemerken, dass dies bei nachweisbar knapp 500 Runden auf dem alten Ring mein einziger Unfall war.

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