Beiträge von hanspool

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 18.01. Moers (Details eingetragen)

    Kommt ein Mann in eine Kneipe und murmelt: “Scheiß Audifahrer!”, und bestellt sich einen Vodka. Der Barkeeper gibt ihm ein Glas und bittet ihn nicht zu fluchen.

    Eine halbe Stunde später sagt er etwas lauter: “Diese Scheiß Audifahrer!”, und bestelllt sich zwei weitere Vodka. Der Barkeeper gibt ihm zwei weitere Glässer, aber ermahnt ihn, nicht mehr zu fluchen.

    Wieder eine halbe Stunde später ruft er laut: “Scheiß Audifahrer”, und bestellt sich drei Vodka.

    Daraufhin kommt der Barkeeper zu ihm und will ihn rausschmeissen, fragt ihn aber was los sei.

    Daraufhin der Mann:”Ich bin LKW-Fahrer und bin mit meinem Hänger auf der verschneiten Straße abgekommen und im Graben gelandet. Was ich auch versucht habe, ich kam nicht mehr raus. Da hielt ein Audifahrer und hat mich gefragt ob er mich rausziehen soll. Ich hab zu ihm gesagt, wenn er das schafft, dann blaß ich ihm einen…” Er nimmt die drei Glässer und trinkt sie alle auf Ex. “Jetzt kriege ich den scheiß Geschmack nicht weg. Scheiß Audifahrer!”
    ;) ;) ;)

    Klein Fritzchen hat sich verlaufen in der großen Stadt.

    Wird immer verzweifelter und kommt schließlich in ein großes Haus.

    Wie der Zufall es so will, ist es ein Puff.

    Und da die Damen dort ein gutes Herz haben,

    geben sie ihm Marmeladenstullen.


    5 Stück isst er auf, von der letzten nimmt er nur noch die Marmelade.

    Dann liefert ihn eine der Damen zu Hause ab.


    Seine Mutter fragt ihn, wo er denn so lange war.

    "Im Puff!" sagt Fritzchen.

    Die Mutter fragt ihn besorgt, was er denn da gemacht habe.

    Fritzchen ganz stolz: 5 hab ich geschafft, die 6. nur noch abgeleckt"
    :P ;) :P

    ..und weils so schön war :
    Neulich hatte ich vorn einen Plattfuß - ich an die nächste Tanke ,
    kommt einer auf mich zu, wirft 'nen Blick auf den Patschen und fragt:

    "Na , haste vorne ´nen Reifen platt?"

    Ich konnte einfach nicht widerstehen :

    "Nö , ich fuhr gerade so rum ,

    als sich der Hinterreifen plötzlich aufpumpte."


    Richter zum Angeklagten:

    "Sie sind wohl nicht in der Lage ein Motorrad zu fahren,

    schließlich haben sie in 14 Tagen schon 3 Fussgänger angefahren!"

    Antwortet der Biker : "Wieviel darf man denn maximal ?"

    :rolleyes: :P

    Noch einer :
    Der Enkel: Wohin soll ich denn in Urlaub fahren?

    Der Opa: Fahr doch nach Paris. Da kannst Du ins Pigalle, kannst jeder Frau auf den Arsch hauen, saufen, so viel Du willst und einfach mal in die Ecke pinkeln.

    Gesagt, getan, aber nach zwei Wochen kommt der Enkel mit gebrochenem Arm und blauem Auge zurück: Von wegen Opa, ich war im Pigalle, habe einer Tusse was hinten drauf gegeben und sofort eine Ohrfeige bekommen. Als ich nachher in die Ecke gepinkelt habe, gabs dann richtigen Ärger. Siehst ja.

    Der Opa: Ja, mit wem bist Du denn gefahren?

    Der Enkel: mit der TUI, wieso?

    Der Opa: Da liegt der Fehler. Wir sind damals mit der Wehrmacht hin.


    zum 2. :
    Eine Blondine geht mit einem Kopfhörer auf dem Kopf zum Friseur.

    Friseur: "Tut mir leid. Die Kopfhöhrer müssen Sie leider abnehmen."

    Blondine: "Nein! Auf gar keinen Fall!"

    Der Friseur versucht die Haare zu schneiden doch es geht nicht. Völlig entnervt nimmt er ihr einfach den Kopfhörer ab. Daraufhin läuft die Blondine allmählich blau an und kippt nach ca. 30 Sekunden um.

    In Panik untersucht der Friseur den Kopfhörer und hört: "Einatmen, ausatmen ..."

    In der Grundschule ist das Thema Berufsleben an der Reihe. Der kleine Max wird gefragt, was er denn später mal werden möchte.

    Er ganz stolz: "Ich will mal ein Rocker werden!"

    Die Lehrerin fragt: "Ja, sag mal, weißt du eigentlich was das ist: ein Rocker?"

    "Na klar: 'n fettes Motorrad unterm Arsch, Bier saufen und Weiber vögeln!"

    Die Lehrerin läuft rot an, schreit rum und schickt ihn schließlich vorzeitig nach Hause mit der Auflage, daß sich sein Vater unbedingt bei der Frau Lehrerin melden muß.

    Der Max kommt schließlich viel zu früh heim und da fragt ihn natürlich gleich der Vater, warum er denn schon so früh daheim sei.

    "Weil mich die Lehrerin nach meinen Berufswusch gefragt hat."

    "Ja und was hast Du gesagt?"

    "Na, daß ich Rocker werden will!"

    "Hä?"

    "Na: fettes Motorrad unterm Arsch, Bier saufen ohne Ende und Weiber vögeln!"

    Darauf schmiert ihm sein Vater eine; wutentbrannt schickt er den Max in sein Zimmer: "...und bis zum Abendessen überlegst Du Dir einen vernünftigen Beruf!"

    Nun es wird Abend und Max kam wieder aus seinem Zimmer.

    Der Vater fragt ihn: "Na, und was haben wir denn jetzt für 'nen Berufswunsch?"

    Max ist ganz kleinlaut: "Ja ähm: ich werde ... Mini Rocker."

    "Was soll denn das nun wieder?"

    "Nun .... .... Fahrrad fahren, Milch trinken und wichsen..."

    ;)Nun kommt sie wieder, die Zeit der Salonbiker auf Ihren heißen, chromblitzenden Öfen, die mit der untergehenden Sonne um die Wette strahlen. Erkennen kann man diese Spezies an ihrer Uniform, meist in Form sehr hochwertiger Leder- oder Textilbekleidung nebst einer mit bunten Aufnähern übersäten Jeansweste aus der Abteilung "lenorweich und aprilfrisch". Da gibt es dann Kalenderweisheiten á la "Biker töten nicht- sie werden getötet!" oder auch "Wir sind die, vor denen uns unsere Eltern immer gewarnt haben" zu lesen. Weitere Klassiker sind "Wer bremst, verliert!" oder auch "Wer bremst ist feige". Ganz harte Kerle sticken noch "live hard, ride fast, die young!" auf die "Kutte".

    Garniert wird das Ganze mit zahllosen Aufnäher von Versammlungen ähnlich kerniger Burschen, sogenannten Motorradtreffen. "DragStar Eifeltreffen 2001: Der Gott, der Eisen wachsen ließ, wollte keine Plastik-Motorräder" oder "VN-Treiber 1999: Ich lenke, also bin ich!" steht da zu lesen. Hinten auf der Weste sind dann noch Adlerabzeichen aufgenäht (damit man ordentlich Ärger bekommt, wenn sich ein "richtiger" Rocker von so einer Aufmachung vergackeiert fühlt). Das ganze Ensemble würzt man noch mit diversen Pins, Ansteckern und Fan- Accessoires- fertig ist der Desperado von Oberbömmelburg!

    Diese munteren Feierabendrebellen sitzen meistens auf schweren, verchromten Stahlungetümen vom Schlage einer Daelim 125 oder (oha!) einer 125er Virago ("sieht doch aus wie eine Harley!"). Manchmal hat Vati auch noch den Führerschein der Klasse eins nachgemacht, dann fährt er eine "große" 535er Virago oder auch eine VN 800. Diese Fahrzeuge ("Bikes") werden gerne noch mit allerhand Chromdeckeln und Messingadlern verziert, auf dem Getriebedeckel liest man dann noch "ride or die" oder "ride free".

    Gekauft hat der Wochenend-Outlaw dieses schwer angesagte Equipment im Frühlings-Saisonstart-Warmup-20%-auf-alles-Sortiment der großen Drei, sprich bei Louis, Hein Gericke oder Polo. Man träumt von der eigenen Harley, aber der Bausparvertrag wird erst in einigen Jahren zuteilungsreif. Solange behilft man sich eben und pimpt sein stählernes Baby mit Custom-Zubehör von der Stange. Sieht ja auch irgendwie echt aus. Und um dem Nachbarn in der Reihenhaussiedlung mal zu zeigen, wo der Hammer hängt, reicht diese Karikatur eines Choppers oder Cruisers auch dicke aus.

    Wenn die Temperaturen im Frühjahr wieder ansteigen und sich dauerhaft in der Gegend von (mindestens) 20 Grad ansiedeln, dann wirft Vati, der Gesetzlose, am Samstagmorgen einen besorgten Blick aus dem Fenster seines im Gelsenkirchener-Barock eingerichteten Wohnzimmers: Wird heute die Sonne den ganzen Tag scheinen? Ja? Dann auf zur großen Motorradtour!

    Mutti bekommt noch einen kernigen Schmatz auf die mit Brötchenkrümeln dekorierte Futterluke ("warte nicht mit dem Essen auf mich, ich mach' heute 'ne Tour!"), und dann schwingt sich der wackere Revoluzzer (im Hauptberuf ist er Leiter der Sparkassenfiliale in Kleinniedersten-Kleckenwedel) in seine Freizeitmode (oben beschriebene Ledertracht nebst Weste, Klapphelm und Boots) und ballert mit dem feuchten Traum seiner verkorksten Jugend zum nächsten Bikertreff.

    Ein Bikertreff ist in meistens irgendeine verwarzte Kaffeebude. In Norddeutschland findet man sowas direkt hinter einem Deich (meist in der Nähe eines Fähranlegers), in Süddeutschland am Fuße einer ansonsten touristisch eher unbeachteten Kurvenstrecke. Auf dem Weg dahin parkt er mit seinem Eisenhaufen alle relevanten Kurven zu, so daß Menschen, die keine "Biker" sind, nicht mehr vernünftig Motorradfahren können.

    Nach der brutalen Anfahrt von etwa 20 Kilometern bis zum Bikertreff steigt der Mann breitbeinig von seiner Maschine. Er riecht nach Benzin, Schweiß, Testosteron, Nivea Gesichtspflege für die reifere Haut und der kompletten Pflegeserie von Old Spice (bestehend aus sieben Haupt- und 13 Nebenprodukten).
    Er öffnet die nietenverzierten schweren Ledertaschen, die hinten am Rad scheuern ("die waren so schwer anzubauen, die Riemen paßten gar nicht richtig!"), entnimmt ihnen das Handy, ein schweres Biker-Portemonnaie (mit Kette!) und eine Bandana mit aufgedruckten Totenköpfen. Damit bedeckt er seinen schon etwas lichter werdenden Haarschopf. Eine verspiegelte Sonnenbrille vervollständigt schließlich das Outfit. Purer Machismo tropft aus jeder Pore, als er mit leicht abgespreizten Armen und schwerem Gang zur Kaffeebude geht. Nieten und Ketten klirren. Ein Cowboy des 19. Jahrhunderts hat den Saloon von Santa Fé mit weniger Würde betreten, nachdem er seine Herde den berühmten Trail entlang getrieben hat.

    Mit einem lässig hingeworfenen "Moin Erna!" begrüßt er die Wirtin der Kaffeebude (ein umgebauter Wohnwagen vom Typ "Knaus Südwind" Baujahr 1977). Lässig zückt er seine Lederbörse und ordert zwei Pötte Kaffee, einen schwarz und einen mit Milch. Neuerdings hat Erna nämlich sogar echtes Porzellangeschirr, um ihre kleinen Snacks und Getränke zu kredenzen. Bis zum letzten Jahr gab es nur Plastikbecher. Nur Löffel gibt es noch nicht, dafür so eigenartige Plastik-Stöckchen. Bittesehr, macht sieben Euro fuffzich, hier haste Acht, stimmt so.

    Mit den beiden Pötten in der Hand ("Tassen" sind was für Spießer!) nimmt er nun Kurs auf seine Gesinnungsgenossen. Erwin hat er schon von weitem erspäht. Der bekommt den zweiten Kaffee in die Hand gedrückt, woraufhin es zum klassischen Biker-Dialog kommt: "Moin Erwin, du alter Triebtäter. Wie is'?" – " Moin Werner, alter Bankräuber. Och, muß ja. Und selbst?" – "Auch." Es folgt ein längeres Fachgespräch im Tenor "Hasse schon geseh'n: Jürgen hat seine Dragstar im Winter total umgebaut!"– und man bewundert eine neue Werkzeugrolle, eine verchromte Sissybar und ein Windschild von der Größe des Voroberbramsegels der 'Gorch Fock'.

    Jürgen ist hocherfreut über das Interesse der Bikerkumpels an seinen Umbauten. Man schwelgt in Projekten die da noch kommen mögen ("Ich will mir ja jetzt noch 'ne Sitzbank holen, da gibt's jetzt eine aus den Sackhaaren des Chinesischen Zwergseidenhamsters!") und anderen wichtigen Männerthemen ("Was meinst'- kommt Schalke noch mit'm Arsch hoch?").

    So ein Bikertreff wird außerdem gerne von Supersportlern und sonstigen Rennsemmeln besucht, die den ganzen Tag auf dem abgelegenen Parkplatz hin- und herfahren, unterbrochen nur von Benzingesprächen wie "Ich habe ja nun doch das vordere Schutzblech aus Carbon angeschraubt. Spart locker weitere 50 Gramm ein!". Der Knabe, der diese Worte spricht, wird vom Fachpersonal im Klamottenladen gerne bedient mit den Worten "Wir haben das Modell hinten im Laden auch nochmal für den…" *hüstel!* "…etwas kräftigeren Herrn."

    Auch der "sauschwere Serienpott", der obendrein noch klingt "wie eine erkältete Nähmaschine", wurde im Rahmen der Gewichtsoptimierung und des Sound-Engineerings gegen einen Endschalldämpfer mit silikonbeschichteten Edelstahlfedern aus slowenischer Fertigung ersetzt. Ein Schalldämpfer (auch als "DB-Killer" bezeichnet) ist was für Weicheier.
    Vati und seine Kumpels haben für diese hirnlosen Raser nur einen verächtlichen Blick übrig. Sie verbringen den Tag unter Ihresgleichen im angenehmen Gespräch, unterbrochen nur durch das Holen und Entsorgen von dreieinhalb Litern Kaffee, zwei Fischbrötchen, drei Portionen Pommes 'Schranke', einer Currywurst, einem Jägerschnitzel, einem Schaschlik, drei Dosen Beck's Alkoholfrei und einem Fläschchen Underberg.
    Pro Person versteht sich.

    Gegen 17:00 Uhr setzt Vati seinen Klapphelm auf. Noch einen für auf den Weg, dann verabschiedet er sich herzhaft von den Kumpels, bevor er die Heimreise antritt. Pünktlich zur Sportschau ist er wieder zuhause. Mutti wartet schon mit dem Essen auf ihn, aber er winkt nur ab: "Nee, laß mal. Ich bin noch völlig platt. War 'ne geile Tour heute!"

    Für die Winterfahrer : ;)


    Was haben die Fahrer von Enduros, Supermotos, Naked Bikes, Choppern und nackigen Cruisern gemeinsam? Sie kennen das Phänomen des Frierens auf dem Motorrad. Der Fahrer einer Goldwing oder eines vollverkleideten Dampfers aus München wird kaum nachvollziehen können, wie das unverkleidete winterliche Leben im Fahrtwind ohne Griffwärmer und beheizte Sitzbank aussehen kann. Der winterharte Biker unterscheidet dabei drei Stufen des Frierens...

    Stufe Eins. Du bist an einem klaren Tag im Januar auf die Idee gekommen, die ersten trockenen Straßen des Jahres zu einem kleinen Ausritt zu nutzen. Es soll ein bißchen über die Hausstrecke gehen, mal sehen wer sonst noch so unterwegs ist und vielleicht bei Erna an der Elbe ein kleines Käffchen stürzen. Draußen hat es -2° C. Du ziehst also die Longjohns unter, knöpfst das Futter in die Textilklamotten, suchst die dicken Handschuhe raus und brabbelst los. Die ersten Meter sind wunderbar, die klare, trockene Frostluft beißt Dir schelmisch in die Wangen. Dennoch läßt Du das Visier offen, um die klare Winterluft im Gesicht zu spüren.

    Herrlich! Es ist eine Lust zu leben! Die dicken Klamotten stören Dich kaum, schon nach ein paar Metern hast Du Dich daran gewöhnt und läßt das Moped fliegen. Schon nach einer Dreiviertelstunde hast Du Dein Ziel erreicht. Du trinkst einen dampfenden Kaffee zusammen mit den anderen Motorradfahrern, denen die Kälte auch nichts ausmacht und nach einer weiteren halben Stunde fährst Du wieder nach Hause. Du fröstelst leicht, als Du die Wohnungstür aufschließt, bist aber der Meinung, daß sich dieser Ausritt absolut gelohnt hat. Motorradfahren ist ja so ein tolles Hobby!

    Stufe zwei.

    Es ist immer noch Januar, und Du hast Dich mit den Jungs zu einer Ausfahrt verabredet. An einem Samstag vormittag, gleich nach Sonnenaufgang trefft Ihr Euch auf dem Parkplatz bei McDonald's an der Ausfallstraße. Ihr wollt über die geräumten Bundesstraßen und ein kurzes Stück Autobahn in das Bikerrevier einfallen, in welchem Ihr letzten Sommer so tolle Ausfahrten und Grillfeten hattet. Es liegt immer noch etwas Schnee vom Vortag, aber der wird schon abtauen.

    Da Ihr den ganzen Tag unterwegs sein wollt und nur ein paar Zigarettenpausen und ein Mittagessen eingeplant habt, mußt Du Dich etwas dicker panzern. Es hat zwar lauschige fünf Grad plus, aber man soll die Temperaturen nie unterschätzen. Du ziehst also Longjohns unter die Lederhose und noch einen dünneren Pulli unter Deinen Winterpullover. Außerdem suchst Du die Winterhaube raus, die Du unter den Helm ziehen willst. Du magst sie ja eigentlich nicht, weil Du damit aussiehst wie einen Bankräuber auf dem Weg zur Arbeit, und weil sie den Helm unangenehm eng werden läßt- aber was hilft's?

    Unterwegs ist es bedeckt, die Luft riecht nach Schnee. Seit einer Stunde seid Ihr unterwegs. Deine Hände werden doch langsam kalt in den dicken, unbeweglichen Winterhandschuhen- und auch die Knie und Füße melden sich so allmählich. Deine Goretexjacke hält zwar immer noch das Gröbste ab, aber schleichend kriecht Dir die Kälte unter die Klamotten. Du bist froh, als Ihr an einem geschützten Plätzchen anhaltet und Du Dich bei einer Zigarette ein bißchen bewegen kannst. Die Gelenke wurden doch langsam steifer, aber Ihr scherzt und blödelt und alles in allem ist es ein großartiger Tag. Ihr sitzt wieder auf, und in gemächlichem Tempo geht es weiter, der Kneipe zu, in welcher Ihr zu Mittag essen wollt.

    Du bist dann doch erleichtert, als Ihr da seid, und Du aus den klammen Klamotten rauskannst. Der Gastraum ist zwar völlig überheizt, und dicke, verqualmte Luft sucht sich ölig einen Weg in Deine Lungen, aber Du konntest die Jacke über eine Heizung hängen, die Handschuhe dazu, und taust langsam wieder auf.

    Ein Schnitzel, drei Tassen Kaffee und fünf Zigaretten später soll es wieder zurückgehen. Die Pause hat ein bißchen länger gedauert als geplant, darum müßt Ihr jetzt ein bißchen zulegen, wenn Ihr noch vor dem Dunkelwerden zuhause ankommen wollt. Ihr streicht also jede zweite Zigarettenpause, und die Kälte macht sich jetzt recht unangenehm bemerkbar. Du erwischst Dich dabei, wie Du den Autofahrern ein bißchen neidisch in die Fahrgastzelle guckst. Die fahren im Hemd, haben das Radio an, und werden ihr Ziel wohltemperiert erreichen. Aber noch rettet dieses was-bin-ich-für-ein-eisenharter-Hund-Gefühl Deinen Stolz.

    Jetzt hockst Du Dich erst recht gerade in den Wind und lachst dem Frost ins Gesicht. Dem Frost? Ja, beim Aufbruch von der Kneipe hast Du gesehen, daß das Thermometer noch etwas gefallen ist. das führt Dich direkt zur

    Stufe drei:

    Die ersten Schneeflocken schweben Dir entgegen. Mist, hoffentlich bleibt die Straße gut, es ist immerhin noch eine gute Stunde bis nach Hause. Deine Finger sind jetzt richtig klamm, und die Bewegungen Deiner Füße auf Schalthebel und Bremse werden nach und nach träger. Die dicken Klamotten nerven Dich, aber wenigstens isolieren sie gut.

    Zurück in der Stadt lächelst Du an der Ampel zwei süßen Mädels zu, die dick eingemummt über die Straße hasten. Sie gucken Dich harten Kerl nicht mal richtig an, und Dir beginnt zu dämmern, daß die jetzt dem Fahrer eines beheizten Opel Corsa 1,0 mehr Aufmerksamkeit schenken würden. Trotz des ruhigen Tempos in der Stadt kriecht Dir der Frost unangenehm in den Kragen, Schneeflocken finden den Weg durch Dein offenes Visier. Leider kannst Du jenes nicht schließen, weil es zwar mit irgendeinem ganz tollen und schweineteuren Super-Duper-Antifog-Freeze-To-Hell-Zeugs beschichtet ist- aber deine Brille leider nicht. Deine Nase beißt, die Wangen melden einen stechenden Schmerz.

    Endlich wieder zuhause ist Dir richtig kalt. Du braust Dir erstmal einen steifen Grog, um wieder Leben in die klammen Knochen zu pumpen, mummelst Dich auf dem Sofa in einer Decke ein, und nach einer Weile tauen auch Deine schmerzenden Füße wieder auf.

    Warum zum Teufel fährst Du eigentlich mitten im Winter Motorrad?

    8o Gratuliere !!
    Dann lass es am Anfang mal nicht so sehr "krachen" , da brauchste ja schon fast ´nen Waffenschein für .
    Ist ja wohl die mit RamAir + 190 PS , oder ??
    Viel Spaß damit !
    gruß hanspool ;)

    Hi ,
    was für ein Öl hast Du im Motor ?
    Synthetik oder Teilsynthetik ?
    Wenn ja , mach einen Ölwechsel mit Filter und nimm normales Mineralisches Öl , dann rutscht die Kupplung auch nicht !
    6 - 7 mm Spiel ist auf jeden Fall zu viel !
    Wie alt ist die Kupplung , bzw. wieviel Km ist sie schon drinn ?
    Kann auch sein das Du eine Neue Kupplung mit neuen Federn brauchst .
    gruß hanspool

    Hi Franz ,
    was ist denn Dein Problem : rutscht die Kupplung , trennt sie nicht ? ?(
    Wenn Du oben am K.-Hebel ein Spiel von ca. 2-3mm eingestellt hast , dann sollte das Spiel unten am K.-Hebel genauso sein , da brauchst Du dann nichts einstellen !

    quel est votre problème: l'embrayage patine, il ne se sépare pas?
    Si vous avez mis en place le levier K. un jeu d'environ 2 à 3 mm, alors que le jeu devrait être inférieure à la K-levier juste parce que vous devez ajuster les paramètres afin que rien! ;)
    gruß hanspool