Beiträge von 4in1

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    Als Navigationswerkzeug während der Reise nutze ich die Android-App "OsmAnd" in der Bezahlvariante (die Programmierer und Anbieter haben es verdient und ich erhalte kostenlose Kartenupdates). Damit funktionieren Online- und (!) Offline-Navigation, basierend auf dem OpenStreetMap-Kartenmaterial. Man benötigt also unterwegs keine Datenverbindung. POI wie Tankstellen finden sich auch im Kartenmaterial.
    Mit OsmAnd zeichne ich auch die gefahrenen oder gewanderten Strecken auf. GPX-Datei wird exportiert und wiederum mit GpsPrune betrachtet und ggf. auch editiert oder Geschwindigkeitsdaten entfernt.

    Für die Planung verwende ich GpsPrune, eine Java-Anwendung für den PC. Damit erstelle ich GPS-Dateien und importiere diese in OsmAnd. Dank OsmAnd weis ich unterwegs, welche POI's es gibt, ob ich auf Kurs bin, kenne meinen Standort und kann ggf. umkehren.
    SW-technisch ist das alles wunderbar, weil unsere Linux-Familie somit auf MS-Windows verzichten kann. Wir behalten das Geld und Billy Kleinweich's Nachfolger bekommen nix; uralte PC können weiter genutzt werden.

    Soweit bin ich glücklich. ABER: Die Route schreibe ich mir auf und stecke das Blatt in die Klarsichttasche oben am Tankrucksack. Das funktioniert ganz gut, aber die letzten zwei Touren wurden dann unangenehm. Plötzlich gab es die Orte nicht mehr auf den staatlichen Kfz-Wegweisern. Dann behelfe ich mir mit den grünen Radwegweisern für eine grobe Orientierung. Hat aber auch versagt. Dann also anhalten, Handschuh runter und Smartphone zücken. Aha, da lang. Wegstecken, Handschuh an, weiter.

    Toll wäre eine am Lenker befestigte wasserfeste, vibrationsfeste Anzeigeneinheit, die wenigstens eine Pfeilnavigation ermöglicht. Das müsste dann mit OsmAnd kompatibel sein, was ich nicht erwarten darf. Die Spiegelung des Smartphone-Displays wäre wahrscheinlich das einfachste, da die App das nicht unterstützen muss.
    FRAGE: wer kennt so eine Smartphone-Display-Spiegelung aka externes Display?

    W:
    Beim Abbau des Benzinhahns fand ich den Tanklack mit Blasen an der Fläche gegenüber dem Hahn. Konnte den Lack mit Finger wegschieben. Nun schönes Blech da.
    Der Tank ist magnetisch; sonst hielt mein Aldi-Tankrucksack nicht so gut darauf.

    ZRX:
    bei diesem Kilo-Monster habe ich höllisch Angst wegen Liegenbleiben mit Benzinmangel und tankte randrandrandvoll.
    Das rächte sich: jetzt ist unter dem Tankdeckel fast kein Lack mehr.
    Tank: auch magnetisch. Besonders Aldi-kompatibel.

    Fragen:
    wie gross ist nun die Korrosionsgefahr?
    wie sollte ich sie bannen? Benzinfester Lack und auch Grundierung wären notwendig. Der Farbton wäre mir egal.


    Merci

    Im Auto lasse ich nur Automatikgetriebe zu. Seit 1988. Heute wieder genossen während der Fahrt zum Badesee. Inkl. Tempomat.

    Für die anstehende Motorradtour freue ich mich aber auf das Schalten und die "volle Kontrolle" über Motor, Getriebe und Kupplung. Keine Ahnung, weshalb ich hier so "altmodisch" bin.

    Beim Pedelec erwarte ich innerhalb der nächsten fünf Jahre ein grösseres Angebot an automatisch schaltenden Getrieben. Bei den drei grossen Zulieferern geht gerade die Arbeit aus und Bosch sowie ZF sind entweder schon im Pedelec-Geschäft oder zumindest im Getriebegeschäft.

    Autonome Kfz fallweise anmieten: stehe gerade vor der Entscheidung, den alten Benz noch zu fahren oder besser für kleines Geld zu verkaufen. Wir fahren fast nicht damit und wenn, dann ist es nur für den (Bade-)Spass. Das kostet in Summe ein irres Geld für wenig Erleben. Ansonsten ÖPNV oder gar Fernzug (hat jetzt zweimal traumhaft funktioniert, ehrlich!)

    Daher sind für mich diese Miet-Autonomen die Zukunft und ich finde es schade, dass das noch zehn oder mehr Jahre dauern wird. Ein Gutes: weder die Versicherer noch TÜV/Dekra noch Parkhäuser noch Ölgesellschaften werden dann noch an mir verdienen. Die neuen "Verdiener" stellen bereit und rechnen einmalig ab. Das scheint mir stressfreier zu sein.

    Im übrigen sind unsere Pedelecs plus Lastenanhänger für nahezu alles alltägliche erprobt und bewährt. Die Pedelecs entstanden aus unseren herkömmlichen Rädern durch Umbausätze von ebs Heidelberg. Auch "Schrauben".

    Dank Euch.

    Werde nun die hässlichen Lackschäden der Felgen mit Lackstift ausbessern (vom Gewichte abreisen), die Lager tauschen und dann Reifen kaufen. Habe ja nun Erfahrungen.

    Hallo

    meine Autos werden seit 1988 nur mit AG gefahren und im Auto will ich nix anderes mehr. Das ist ein Mega-Vorteil der E-Mobilität; da hat die sinnlose Schalterei ausgespielt. War ja notwendig, weil die Verbrenner so einen miesen Drehmomentverlauf haben. Nix da "Sport".

    Im Pedelec vermisse ich das AG noch.

    Im Motorrad möchte ich das erstmal Probe fahren. Erste Testberichte (motorrad und Honda) waren nicht überzeugend. Vermissen tue ich es da seltsamerweise nicht.

    Hallo

    meine 22 Jahre alte ZRX kam problemlos durch die HU. Der Prüfer wunderte sich über die schwache Wirkung der Hinterradbremse.

    Zuvor missfiel mir schon lange die schwache Hinterradbremse. Scheibe, alle Dichtungen, Stahlflex, neue Bremsflüssigkeit: neu. Nur die Beläge dürften 12 Jahre alt sein.

    Nach dem letzten Wechsel der Bremsflüssigkeit meinte ich, dass die Hinterradbremse nun etwas kräftiger, aber immer noch schwach greift. Die Trommelbremse hinten der W650 packt besser zu.

    Ist bei Euren ZRX die Hinterradbremse auch schwach? Wie empfindet Ihr das?

    Grüsse

    Thomas

    Hallo

    nach 10.100km sind neue Reifen fällig. Ja, ich bin Frühbremser, meine Nerven sind nicht so doll.

    Bei Kauf anno 2010 waren Bridgestone montiert und ich war zufrieden. Damals forderte ich die 122PS gerne heraus und die Reifen hielten 7.000km. Auf der Autobahn fuhr ich damit, was nur ging.

    Dann folgten mehr als 20.000km auf Pirelli Angel ST. Die gefielen mir noch besser, weil sie schneller abklappten. Insbesondere im kurvigen Odenwald gefiel mir das.

    Laufleistung und geringes Aufstellen beim Bremsen in der Kurve (es mangelt an Fahrpraxis) sind mir wichtig. Regentauglichkeit werte ich nun geringer, denn entweder regnet es wie Hölle (dann fahre ich nicht mehr) oder gar nicht.

    Auf Eure Empfehlungen mit freue ich mich.

    viele Grüsse

    Thomas :)

    Wenn Startpilot angewandt wurde und nix gefunden, dann:

    Ist die Vergaserbelüftung frei? Schlauch versehentlich geknickt? Bei W650 gerne ein Problem

    Mal durchpusten - die eingeblasene Luft muss im Vergaser ausströmen.

    Funktioniert Spritzufuhr?

    Schliessen die Schwimmernadelventile korrekt? (Mein Golf lies zuviel Sprit in die Kammer und stotterte) .

    Öffnet der automatische Benzinhahn korrekt?

    Wurde frisches Benzin getankt? Vielleicht schwimmt Wasser unten.

    Elektrik:

    Masseanschlüsse alle fest? Zuerst an der Batterie schauen.

    Sind Anschlusskontakte irgendwo korrodiert?

    So, nun Zeit gefunden für die Lackinstandsetzung der Ersatzfelgen.

    Die Gewichte habe ich mit Schraubenzieher heruntergehebelt; zurück bleibt der klebende Schaumstoff.

    Der lies sich einfach lösen, in dem ich "Balistol Universalöl" in die (Felgen-) Rinne mit den Gewichten träufelte. Nach einer Nacht lies sich der Schaumgummi rückstandsfrei mit weichem Kunststoff - notfall Fingernagel - wegschieben.

    Olivenöl aus der Küche hat übrigens nicht funktioniert. Spiritus und Aceton lösten natürlich die Farbe an (Test im Felgenbett; sieht man nicht). Danach wollte ich nichts Scharfes mehr verwenden

    Nächstens werde ich die Gewichte nicht herunterhebeln, sondern gleich die Rinne mit dem Öl füllen.

    Hab meinen Satz in Oregon gekauft (Versand). Bis jetzt alles gut.

    Wie ZRX-Gerd schreibt - viele drin, die allermeisten nutzlos. Dagegen benötigt man gerade bei einem 16-Ventiler von manchen Dicken mehr als die drei mitgelieferten. Wenn man Glück hat, spart man sich die Tauschkosten UND die Fahrt zum Händler. Das letzte gab bei mir den Ausschlag. Bereut habe ich den Kauf nicht - ich hatte mal Zeitmangel und da war das Vorgehen gut.

    Von Stuttgart aus nicht weit und Anfahrt kann durch den Schwarzwald erfolgen. Oder das Kraichgau - die wenigsten wissen, wie schön es dort ist. Und es gibt Kurven zw. Stuttgart und dem Rheinübergang nahe Hockenheim.

    Speyer hat eine attraktive Altstadt mit vielen Gasthäusern. Wer noch ein Schloss dazumöchte, kann Heidelberg anschauen.

    Der Frankophone schaut sich das nahe Wissembourg an; sehr feines Essen. Oder gleich noch ein Fort der Maginotlinie: bei Lembach (F). Die dargestellte Anfahrt ist die schnelle, schöner ist es am Osthang des Pfälzer Waldes durch Gleisweiler und Bad Bergzabern.

    Der Romantiker entführt sein Burgfräulein auf die nahe Burg Fleckenstein (F) und speist anschliessend im Gimbelhof (F). Dort fand ich vor langer Zeit zwei Gastronomietypen vor: eine Art von Biergarten und ein feines Restaurant. Es gibt auch einen See zum Baden in der Ecke.

    Heimfahrt nach NRW durch die Pfalz, Luxemburg (soll kurvenreich sein) und weiter durch die Nordeifel zu Euch nach Hause.

    Seid Ihr noch nicht in Rente? Dann verstehe ich den Zeitmangel.

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