Beiträge von der Tom

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich

    Moinsen,

    so, nachdem der Winterschlaf in der Garage vorbei ist, bin ich wieder da... ;)

    Bitte entschuldigt, normalerweise schreibe ich, wenn sich ein Problem gelöst hat.

    Letztlich war es so, dass sich Dreck vor dem Entlüftungsventil der linken Bremsszange gestaut hatte. Nachdem ich denn draußen hatte, ging es auch mit dem Entlüften.

    Sorry nochmal und viele Grüße
    Tom

    Hallöle,

    ich steh auf'm Schlauch, bzw. auf der Bremsleitung. :unsure:

    Nachdem ich an meiner Dicken die Bremsen und den Hauptbremszylinder komplett überholt habe, bekomme ich die Bremse nicht entlüftet. Aarrgh.

    Bei den Zangen habe ich neue Dichtungen für die Bremskolben eingebaut und beim Hauptbremszylinder ebenso. Den Hauptbremszylinder habe ich sogar noch zur Probe im ausgebauten Zustand getestet und funzte.

    Dann heute alles wieder drangeschraubt. (Kurz zur Info: Ich habe Stahlflexbremsleitungen und verwende Stahlbus-Entlüftungsschrauben)
    Durch reines Pumpen mit der Bremse hat sich nicht viel getan. Also habe ich eine große Spritze genommen und mit den Entlüftungsschrauben verbunden. Bei der Bremse in Fahrtrichtung rechts konnte ich auch gut die Luft unten rausziehen, bis Bremsflüssigkeit kam. An der Bremszange links konnte ich die Luft überhaupt nicht rausziehen. D. h. ich konnte die Pumpe ziehen, so dass sich Unterdruck aufbaut und wenn ich dann die Pumpe losgelassen habe, hat sich die Pumpe sofort wieder zurückbewegt. Das Pumpen oben an der Bremse hat auch nix gebracht.

    Hat jemand von euch eine Idee?
    Vielen Dank und viele Grüße

    Tom

    Liebe Leute,

    habe mich heute nochmal drangesetzt...

    Nach ein paar weiteren Hüben kam es an der linken Seite zwischen Schwinge und Rahmen an der Innenseite raus. An der rechten Seite kam nix.

    Also erstmal links die Ritzelabdeckung runter und saubergemacht...da das vorherige Fett hell war und das neue schwarz konnte man schön sehen, wann das neue Fett hinterherkam...

    Kleine Empfehlung meinerseits: Bevor Ihr loslegt nehmt die Ritzelabdeckung runter. Dann könnt Ihr besser sehen, wenn das Fett kommt. Bei mir war es nämlich schon eine kleine Sauerei unter der Abdeckung bis ich es gemerkt habe...

    Viele Grüße und noch schöne Feiertage

    der Tom

    Liebe Leute,

    Danke für die vielen Infos....

    Ich habe mich jetzt mal drangewagt.

    Bin wie folgt vorgegangen:
    a) Ecke wo der Schmiernippel sitzt saubergemacht
    b) Schmiernippel abgeschraubt
    c) Schmiernippel mit Fettpresse im abgeschraubtem Zustand getestet: geht, der neue Schmodder geht durch
    d) Schmiernippel von Fettpresse getrennt.... Wat ne Sauerei. Musste dafür den Kopf des Fettpressenanschlusses aufschrauben
    e) Schmiernippel in die Schwinge geschraubt, Fettpresse angesetzt
    f) gepumt... ähh so ca. 15-20 Hübe???
    g) Es kam nirgendwo raus... Mmmhhhh...Nachdem ich die Presse runterhatte, habe ich die nochmal getestet. Funktioniert einwandfrei...

    Da ich mir unsicher war, habe ich es erstmal dabei belassen. Mein Nachbar (KFZ-Meister), den ich später noch traf, meinte ich solle noch ruhig 10 Hübe draufgeben.
    So wie ich euch verstehe sollte das Fett INNEN am Übergang zwischen Rahmen und Schwinge austreten, oder? Also am Besten sichtbar auf der rechten Seite, da links der Kettenschutz alles verdeckt.

    Interessant dazu ist auch der Film von ZamsChannel von einem Schwingenausbau an einer MT-10, wobei dort die Schwinge außen auf dem Rahmen sitzt...
    Der Film heißt bei Youtube MT-01 -- OP-2014 -- Teil 2 -- Schwingenausbau

    Vielen Dank schonmal und euch noch einen schönen Abend

    der Tom

    Liebe Leute,

    mal zum Erfahrungsaustausch:
    Bin grad' dabei die Radlager hinten zu wechseln.
    Nach 85TKM hat das Radlager auf der Bremsscheibenseite schlapp gemacht.

    Nach der Methode von ZAMsChannel "CBF1000 -- Hinterradlager wechseln (2)"
    ging das gut, wobei ich einen 1,5kg Fäustel nehmen musste um die Radlager
    rauszubekommen.

    Old Didda hatte mal folgende Daten für die Radlager der ZRX 1100 gepostet:

    vorne 2 x 6005 UU
    hinten 2 x 6304 UUC und 1 x 6206 UUC


    Bei mir standen folgende Werte drauf:

    hinten
    Die Radlager: 2 x NTN 6304 LU und 1 x NTN 6206 LU
    Die Wellendichtringe 1 x BJN 28525 und 1x BJN 40627-C3

    Ich habe mir den Satz von AllBalls Racing geholt. Dort standen folgende
    Werte auf den Teilen:

    Die Radlager: 2 x KML 6206 2RDQE6 und 1 x KML 6304 2RS
    Die Wellendichtringe 1x TC 28526 TTO E219 und 1x TC 40627 TTC F1135

    Der kleinere Wellenring für die Bremsscheibenseite des AllBalls - Sets hat
    tatsächlich die Bezeichnung 28 52 6 und nicht 28 52 5 wie die ursprünglichen
    und ist damit 1 mm dicker, was allerdings kein Problem sein sollte.

    Falls es ein Problem ist werde ich berichten...

    Viele Grüße und gute Nacht

    der Tom

    Hallöle,

    ja, warum macht man das. Tja, ich habe die Dicke jetzt ca. 10 Jahre und werde sie wohl nicht mehr hergeben. Das muß Liebe sein... ;)
    Laufleistung insgesamt 85TKM.

    Also ich habe mir zwischenzeitlich die von Pressol besorgt (bei Amaxxx für € 18,50) und Fett von Liqui Moly (3520 LM 47). Sie ist aber noch nicht im Einsatz, da ich mir auch noch den Schmiernippel besorgen muss.

    Was für ein Schmiernippel ist das? Gibt es da ein Standardmaß? Leider habe ich keine Infos bei den üblichen Ersatzteilehändlern für unsere Dicke gefunden...

    Sobald ich den Schmiernippel habe, mit wieviel Kraft würdet Ihr denn pressen...? Ich habe mit Fettpressen genau Null Erfahrung.

    Viele Grüße und vielen Dank schonmal

    der Tom

    Liebe Leute,

    hat schonmal jemand die Hinterradschwinge über den Schmiernippel geschmirt?

    Wenn ja, was für eine Fettpresse würde passen?

    (Ich muss demnächst wieder einen neuen Hinterreifen wechseln, von daher würde ich da leicht drankommen und könnte das mit erledigen.)

    Vielen Dank und viele Grüße

    der Tom

    Servus Leute,

    letzten Winter hatte ich kein Bock mehr (muss auf der Straße schrauben), daher habe ich mich erst letzte Woche drum gekümmert.

    KawaAtze hatte übrigends recht. Nur als er das geschrieben hatte, war's leider schon zu spät.... Habe wohl aus Versehen die Beläge gleich mitgeölt. :blush:

    Also jetzt mussten Sie raus, komme was wolle. Letztlich habe ich einen Dremel zu Hilfe genommen und den Stift mit einer kleinen Trennscheibe quasi durchgeflext.
    Die obere Hälfte ging dann recht leicht raus. Die untere Hälfte (welche festgebacken war) konnte ich dann besser hin und her bewegen und hatte sie nach 2 min auch draussen.

    Puhh, so jetzt alles wieder in Butter.... 8)

    Viele Grüße

    Tom

    Liebe Leute,

    hatte von euch schonmal jemand das Problem, dass an der Hinterradbremse einer oder beide Führrungsstifte/wellen der Bremsbeläge in der Zange festgerostet waren?

    Noch ist die Belagdicke ok, aber irgendwann werde ich die Bremsklötze wechseln müssen und dann muss ich den festsitzenden Stift rausbekommen.

    Irgendwo habe ich schonmal gelesen, dass das bei der Dicken öfters vorkommt. Hatte von euch schonmal jemand das Problem und ist es möglich den Stift rauszubekommen ohne die Zange von der Bremsleitung abzunehmen?

    Viele Grüße und einen schönen Restsonntag

    der Tom

    Yo, Leut`s,

    beim Zusammenbau vom Geraffel hatte ich am Wochenende gutes Glück. Eigentlich wollte ich die Kühlerblenden erst ganz zum Schluss anbauen.

    Dann habe ich gedacht, ach, baue Sie mal probehalber an, bevor Du Kühlwasser draufgibst, um zu gucken, ob die Kabellagen so passen (u. a. wg. Hupe, welche ich auch neu gemacht hab')

    Uuuund: Die rechte Kühlerblende muss zwingend angebaut werden, bevor Kühlwasser draufkommt, da der WasserZulauf des Kühlers durch die Kühlerblende geht.... :blush: .

    So jetzt passt's alles. Heute noch Tank drauf und ne Proberunde gedreht. Alles scheint dicht zu sein und die Gute läuft sauber.

    Viele Grüße und gute Zeit euch

    der Tom

    So Leute,

    komme grade vom Beten. Also vom vor'm Motorrad knien.

    Ich habe es ENDLICH geschafft. Krümmer is wieder dran, war aber ein Riesenakt und hat mich wieder ein, zwei Schrammen im Krümmer gekostet.

    Also.... diesmal (mit Buchse in der Gummimuffe der Krümmeröse) war es reichlich schwieriger die Öse fluchtend unter das Gewinde an der Ölwanne zu bekommen. Da brauchte ich schon etwas Gewalt. (Mit der Rohrzange und vertretbarer Kraft konnte ich die Öse nach hinten ziehen.)

    Dann alles erstmal lose zusammengeschraubt und aufgeräumt! Nein, diesmal ist nichts wieder raus- oder runtergefallen.

    Also ich habe nochmal gemessen. Die Stehbolzen wie von Old Didda angemerkt sind 8er und auch die Schraube unter dem Motor hat ein 8er Gewinde.

    Ich habe jetzt mal die Muttern auf den Stehbolzen mit 18Nm angezogen und die Schraube unter dem Motor mit 20Nm. Morgen wird dann nochmal nachgezogen und evtl. dass andere Geraffel wieder angebaut.

    Wg. der Anziehmomente. Die Bremssattelschrauben sind 10er und sollen ja mit 34 Nm angezogen werden. Von daher würde auch die allgemeine Tabelle zu Beginn des WHB passen.
    Was die Krümmermuttern angeht ist das WHB anscheinend wirklich falsch. :read:
    Die Grafik an entsprechender Stelle weißt klar zum Anschluß am Auslaß des Motors und gibt 34 Nm an. Ich denke, dass 18Nm die bessere Variante sind.
    Die Schraube unterm Motor kann man ja relativ leicht nachkontrollieren. Die Krümmermuttern nicht so einfach, aber da hört man es ja schlimmstenfalls, wenn es nicht mehr dicht ist.
    Was ne Aktion... :wacko1:

    Viele Grüße

    Tom

    Liebe Leute,

    derzeit beschäftige ich mich eingehend mit dem Krümmer meiner ZRX... (s. Thread Krümmer-Montage).

    Im großen, weiten Internet bin ich auf die Firma K-Factory aus Japan gestoßen, welche einen Titankrümmer für die Dicke im Programm hat zu JPY 100.000.

    Preislich mit Zoll, Versand und so, würde ich mal auf EUR 1.200,-- tippen.
    Da ist jetzt ein wenig Spinnerei dabei, aber optisch für mich ein absoluter Leckerbissen. Dieses matte Titangrau und dann die Verfärbungen... :rolleyes:.

    Hat sich jemand schon eine solche Anlage gegönnt?
    Wie ist denn der Tüv so drauf beim eintragen von Krümmern?

    Ich meine der Edelstahlkrümmer von Akra hat auch keine ABE/E-Nummer für die ZRX und müsste "eigentlich" eingetragen werden. Hat da schon jemand Erfahrung?
    Vielleicht wird das Mopped leicht lauter, da vermutlich keine Lochbleche eingeschweißt sind, aber mehr Leistung würde ich jetzt auch nicht erwarten. Sicherheitsrelevant ist der Krümmer ja auch nicht, von daher?

    Falls jemand Bilder sehen möchte:
    Die Website von K-Factory ist nur auf Englisch oder Japanisch... Der Krümmer heißt entsprechend: Kawasaki ZRX 1100 CLR full exhaust muffler
    Auf Youtube hat jemand ein Video hochgeladen von der ZRX 1200 mit dem Krümmer:
    "USA ZRX 1200 - with DAEG Fairing!!! + K-Factory full titanium exhaust..."

    Was meint Ihr?

    Viele Grüße

    Tom

    Hi DerElfer,

    Danke für Dein Kaltgetränkangebot... :)

    Ja, bei meinen Drehmomentschlüsseln habe ich mir welche von Hazet gegönnt, die dürften in Ordnung sein. Ich habe 34Nm im Einstellbereich der Schlüssel mit 1/4 " und 3/8" Anschluss. Von daher kann ich auch noch einen Gegentest machen mit 'nem zweiten Schlüssel machen.
    Ich schaue öfters ZAMsChannel auf Youtube und der hat letztens seine Honda CBF 1000er Krümmermuttern nur mit 20Nm angezogen... daher meine Zweifel...

    Na dann wird's wohl passen mit 34Nm, wenn Du diesselbe Info hast. :thumbup:

    Euch ein schönes Wochenende

    der Tom

    Hi Leute,

    was habe ich nur getan. Heute ist anscheinend ein BAD KARMA - Tag!

    Habe mich heute wieder an die Dicke begeben, um nochmal den Krümmer abzubauen.

    Also: Tank runter, Kühlwasser abgelassen, Kühler abgebaut, Holzkiste geholt, Holzkiste, Kochbüher und einer gefalteten Decke unter den Krümmer und abmontiert. Alte Dichtungen raus, neue (originale) rein. Krümmer wieder angesetzt und die beiden mitteleren Rohre mit den Schellen versehen und die Muttern leicht angezogen. Dann habe ich es tatsächlich geschafft, die untere Krümmeröse unter das Gewinde an der Ölwanne zu bekommen. Juhu! :) Und Schraube reingedreht... Schraube fest angezogen, schon gewundert, dass die Gummimuffe bei ca. 28 Nm an der Seite einen Riß bekommen hat, aber nun gut. Vorne die Krümmermuttern nach und nach auf ca. 28 Nm gebracht.
    Daaaaan, nochmal ums Mopped gegangen und was sehen meine trüben Augen da. In der Decke unter dem Motor liegt eine Buchse. Der Groschen viel langsam, aber er viel... und zwar hart. Das kann doch nicht die Buchse aus der Krümmeröse sein? Leider doch. PAAAAINNN!!! ARGHHH! ;kotzen;
    Jetzt weiß ich auch warum die Gummimuffe anfing zu reißen. :cursing: . Die Buchse muss also beim wieder ansetzen des Krümmers aus der Gummi-Muffe gefallen sein...

    Na Gott sei Dank, habe ich schon den Krümmer vorne schön angezogen. Dann kann ich mir auch gleich noch, neben der Muffe, neue Krümmerdichtungen bestellen.

    So ein Pech kann man doch nicht haben. :blackeye_1:

    Ach menno... was soll das? ;regen;

    Also geht's nächste Woche weiter....

    Sagt mal: müssen die 8 Muttern auf den Stehbolzen und die Schraube unten an der Ölwanne wirklich mit 34 Nm angezogen werden? Das kam mir ein bischen viel vor... insbesondere für die 8 Muttern.

    So wo ist mein 17 Maulschlüssel? Ah da... jetzt erstmal zum Kühlschrank... :beer:

    Viele Grüße

    Tom

    Hallo,

    vielen Dank für eure Antworten.

    Mmmmh. Ob ich den Krümmer bei der Montage verkantet habe? Nachdem ich den Krümmer in die Außlassöffnungen "eingehängt" hatte, habe ich wie von KawaAtze geschrieben eine Weinkiste und Kochbücher untergelegt. Die Muttern ließen sich auch alle recht gleichmäßig anziehen.

    Die Dichtungen waren von Athena... Ich habe mir jetzt noch die Originalen bestellt (vielleicht sind die etwas dünner).

    Wenn ich daran denke wieder auf los zu gehen könnte ich ;kotzen; !

    Leider habe ich nämlich keine Garage und muss immer an der Straße schrauben....

    Viele Grüße

    Tom

    Liebe Leute,

    da mir mein rostiger Krümmer nicht mehr so gefiel, habe ich ihn sandstrahlen lassen und neu schwarz lackiert.

    Beim Einbau habe ich aber ein kleines Problem: Ich bekomme die untere Halteschraube am Motorblock/Ölwanne nicht mehr rein. D. h. der Krümmer ist nicht weit genug nach hinten gewandert beim Anziehen der 4 Schellen am Motoraußlass. Hatte von euch schon jemand dasselbe Problem, oder hilft nur Gewalt?

    Es fehlen so ca. 2 mm, damit die Öse des Krümmers mit der Bohrung im Block fluchtet. Aaargh.

    (Die 4 Schellen/bzw. Muttern der Bolzen hatte ich mit jeweils 20 Nm angezogen, einen Tag gewartet erneut nachgezogen und dasselbe nochmal. Also die Dichtungen/Krümmer setzen sich definitiv nicht mehr am Außlass.)

    Vielen Dank schonmal für Tipps und viele Grüße

    Tom

    Hi,

    ja, prinzipiell beschäftigt mich die Höhe des Luftpolsters schon ;o).

    Am interessantesten wäre aber die Federrate, da ich vermute, dass die Federrate von den Öhlins-Teilen am höchsten ist. Falls dem so ist dürfte ja die Öhlins - Kombination aus Feder und 130mm Luftpolster am straffesten sein, oder?

    Viele Grüße

    Tom