Beiträge von WKronthaler

-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --

Stammtische: KawasakiS NRW Oktober Meerbusch

    Dann mal los 8):

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    ZRX auf den Seitenständer stellen (Ölablass damit nicht erforderlich), 12 Schrauben M5 (SW 8mm) aufschrauben, Deckel runternehmen.


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    2 weitere Schrauben M5 öffnen.


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    Es biete sich an, bei der Gelegenheit den Verschleiß der Kupplung zu prüfen. Dazu diese 6 Innensechskantschrauben öffnen (waren glaub ich M6 - 5er Imbus). Bei mir hatten die ersten 3 Beläge noch knapp über 3mm Dicke (48000km), also noch fast fabriksneu ;)


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    Die Federn hatten alle noch um die 40,5 mm Länge. Keine Ahnung, wie nah das noch am Neuzustand ist. Mir kam das gut vor, also wieder rein damit.


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    Damit ist der Ausbau mal erledigt. Das Teil von Compton wartet schon...


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    Dem Nietkopf geht's jetzt an den Kragen...


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    Ich hab absichtlich einen Hauch vom Kopf stehen lassen, da ich nicht ganz bis zum Material schleifen wollte. Den Rest macht der Durchschlag....


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    ... und schon passiert. Die durchgestrichenen Teile werden nicht mehr gebraucht (natürlich bring ich's nicht fertig, die zu entsorgen :)


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    Und schon ist der Begrenzungsblock drin. Ich kann als Metaller sagen, das das wunderbar gearbeitet ist. Schade, dass man das dann nicht mehr bewundern kann ;).


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    Weil so schön ist, noch ein Bild von der anderen Seite. Compton empfiehlt, auf die Sicherungsscheibe noch ein wenig Silikondichtmittel zur Fixierung drauf zu schmieren. Ist in meinen Augen Voodoo....


    Jetzt kann der Spanner wieder eingebaut werden (11Nm), sehr praktisch ist dabei die Gewindebohrung (zu sehen im letzten Bild). Indem man hier eine der M5 Schrauben reingibt, kann man die Stange blockieren und damit den Spanner vorspannen. Dann geht der Einbau leichter. Davon gibt's noch keine Bilder, da das erst morgen folgt. Kann man sich aber vorstellen: Dirko HT oder ein ähnliches Dichtmittel auf den Deckel _dünn_ auftragen (dabei bitte nicht die Ölbohrung verstopfen, welche in den Deckel geht), und die Deckelschrauben mit 10Nm anschrauben.

    Nützliche YT-Links:

    Compton:

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    Kupplungsbeläge tauschen:

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    :nummer1_1:

    Hi, ich grab das mal wieder aus. Meine Zrx1200 hat jetzt 47000km drauf. Wenn ich mal um die Rattermarken am Kulu-Korb Bescheid weiss, will ichs richten.

    Leider geht der link zum ZRX Forum nicht mehr, weiss jemand wie ich zu dem erwähnten Teil komme? Fahre im September eine Polen-Runde und möchts vorher erledigen.

    Danke!! LG

    Ich hatte den ungeregelten KAT mal rausgeflext, als ich nach meinem einzigen Crash mit der ZRX1200 Bj. 2006 den originalen Topf wegschmeissen konnte und aus Geldnot einen Zubehör Topf montierte. Machte keinen Unterschied, weder im Ansprechverhalten noch im Verbrauch. Nach einer Woche Motorradurlaub anno 2019 in der Toskana ging mir der laute Zubehörtopf so auf die Nerven, dass ich wieder einen originalen Endtopf montierte. Und vorher kam der Kat wieder rein. Bis auf die herrliche Ruhe wieder kein Unterschied.

    Da schreib ich doch auch mal was dazu... :) Ich war einmal bei einem Rennstreckentraining, da konnte ich der Nadel fast zuschauen in der Bewegung. Klar, jedes Mal vor dem Schalten hoch auf 8000 U/min, auf den beiden Geraden am Salzburgring auf 230..

    Aber: Wenn ich alleine ohne Koffer fahre (jaja, iss schon gut...) und wirklich mit shortshifting unterwegs bin, komme ich auf 4,2 l/100km runter. D.h. Reichweite wenn es denn mal sein müsste sicher 400km. Das ist sehr ordentlich für einen Vergasermotor, da kommen Einspritzer auch nicht wirklich darunter.

    Ich nehme ja seit Jahren das teilsynthetische von Louis. Im September hatte ich in der Vorbereitung meines Toskana Trips jedoch ein bisschen zuviel eingeschenkt. Dachte damals, ich mach mal ein wenig mehr rein bei ca. 3500 zu erwartenden km. In einem Kreisverkehr hab ich spasseshalber viel Schräglage gemacht. Bei der Beschleunigung aus dem Kreisverkehr raus ist dann die Kupplung gerutscht. Ich regierte natürlich mit einem gedanklichen "scheiße" -- 2 Wochen vor Abfahrt in die Toskana. Kupplung ist bei der Fahrt dann beim Beschleunigen immer durchgerutscht. Während der Fahrt hab ich mir dann alles zusammengereimt: Es kann nur der hohe Ölstand sein, Kupplung hat erst 30.000 km drauf! Es war Freitag, bin dann bei einer Forstinger-Werkstätte (ähnlich wie ATU) stehengeblieben um Öl abzulassen. Schöne Sauerei bei heißem Öl... natürlich musste alles raus .. Ölablassschraube fiel in den Behälter... kein Magnet auf die Schnelle zu finden. Kurzum, nachdem weniger Öl drin war, ging's ein wenig besser. Ganz weg war das Kupplungsrutschen aber noch nicht! Am Samstag dann gleich mineralisches 10w-40 Louis Öl gekauft und die richtigen 2,7l Öl (ohne Filterwechsel) eingefüllt. Probefahrt gemacht, alles wieder Bestens! Inzwischen sind weitere 4000 km auf die Kupplung gekommen, kein einziges Mal ist sie mehr gerutscht... :nummer1_1:

    Hallo, erstmal sorry fürs ewig nichts posten, gelobe Besserung. ;)

    Ist jemand von hier zufällig im genannten Zeitraum in der Toskana unterwegs? Wir sind mit 2-5 Mann in dem Zeitraum unten, und wenn sich's ergibt wäre das mal nett wenn sich's auf einen Kaffee (oder besser Chianti :D ) ausginge.

    Hi wieder einmal,

    ich hab mich aus Interesse mal umgeschaut, ob´s bei Louis Lenkerstummel für die R gibt. Die haben Gilles und LSL, leider nix passendes lt. ABE Liste gefunden.
    Weiss jemand, ob´s da was passendes gibt? ABE wäre schön, muss aber nicht sein...

    Du wirst bei Entfernung der Innenrohre den Vergaser neu abstimmen müssen....

    OK, doch genauer: Du hast dann ähnliche Krümmer wie z.b. eine Komplettanlage aus dem Zubehör. Es ist allgemein bekannt, dass dadurch der Motor abmagert. Mögliche Folgen eines zu mageren Gemisches: Leistungsverlust, höhere Kopftemperaturen- Dichtung kann lecken anfangen, Loch im Kolben...