Hallo Leute
Ich habe mir vor 2 Wochen meinen Motorradtraum erfüllt und mir eine ZRX 1100 gekauft .(Erstzulassung 2002 mit nur 1500 km um 5700 Euro)Sieht aus wie aus der Auslage.Habe Miniblinker und einen Superbikelenker montiert und mir einen Bos Endschalldämpfer gegönnt(Tolle Optik,toller Sound).
Bin ca.1000km gefahren und schwerst begeistert.(Drehmoment ohne Ende und überraschend handlich)Eigentlich wäre ich rundum zufrieden wenn da nicht diese leichten Motorvibrationen wären.Da ich nicht weiß ob diese Vibs normal sind würde mich interessieren ob eure Kawas mit oder ohne Vibrationen laufen.(verstärkt zwischen 4000-5000 U/min)
Gruß Kottan
Motorvibrationen
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- ZRX1200
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Kottan -
30. März 2005 um 15:24 -
Erledigt
-- WICHTIGES AN DIESER STELLE --
Stammtische: KawasakiS NRW 07.12. Willich
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also bei der 1200er ist es ähnlich...die vibriert etwas und zwischen 4000 und 5000 u/min merkt man es mehr. ja, die kawa lebt und das spürt man. ist etwas rauhbeinig und hat charakter...das ist was ich an ihr liebe.
also sollten sie vibrationen nicht das ganze motorrad durchschaukeln ist es in ordnung. genauso wie das getriebe sich gerne geräuschvoll meldet beim gang einlegen und es auch hin und wieder hackt. das ist auch der grund warum ich beim hochschalten keine kupplung mehr benutze (sobald sie warm ist)...geht schneller und mit etwas übung butterweich.
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Hallo Stephan
Danke für die schnelle Antwort.Es beruhigt wenn diese Vibrationen normal sind.Wie gesagt es ist ja nicht so schlimm.Mit Kupplung und Getriebe habe ich keine Probleme.Das die Kawa lebt gebe ich dir 100%recht und es ist gut so.(Übrigens glaube bin im 1200 Forum,na ist ja eh fast das selbe.Habe den selben Text jetzt auch ins 1100 Forum gestellt)
Gruss Kottan (Wolfgang)
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Hallo Stephan
Danke für die schnelle Antwort.Es beruhigt wenn diese Vibrationen normal sind.Wie gesagt es ist ja nicht so schlimm.Mit Kupplung und Getriebe habe ich keine Probleme.Das die Kawa lebt gebe ich dir 100%recht und es ist gut so.(Übrigens glaube bin im 1200 Forum,na ist ja eh fast das selbe.Habe den selben Text jetzt auch ins 1100 Forum gestellt)
Gruss Kottan (Wolfgang)
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Hallo,
mein "Popometer" registriert seit einiger Zeit gaaaanz leichte Vibrationen (17.000 km), die ich vorher nicht bemerkt habe. Auffälligkeiten anderer Art sind mir nicht bekannt. Kann sich jemand einen Reim darauf machen?
Beste Grüße!
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Also meine Dicke (1200S) vibriert ein bischen auch so um die 4000 U/min.
Fällt mir aber eigentlich nur auf bei Konstantfahrt (entlang der Mosel z.B.).
Dann schläft auch mal was ein (Gott sei Dank nur Finger und so :beobacht: )Bei ner belebten Kurvenfahrt in allen Drehzahlbereichen kann ich nichts feststellen. :groschen:.
MFG Mike
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ZRX hat keine Ausgleichwelle - leichte Vibrationen sind o.k. !
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@ Kawaman,
Du kanns doch hier nicht alle verarschen, es gibt welche die suchen wirklich hilfe und wenn Du das so trocken schreibst glaubt das auch noch einer.
Gruß
Basti -
Zitat
Original von ZRX-Treiber
@ Kawaman,
Du kanns doch hier nicht alle verarschen, es gibt welche die suchen wirklich hilfe und wenn Du das so trocken schreibst glaubt das auch noch einer.
Gruß
BastiIch wolte niemand verarschen! Wie nennt man diese Ding in Motor die Vibrationen eliminiert. Ich dachte das ist Ausgleichswelle (neues ER-6n hat sie, KTM-s LC8 hat sie.....)
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@ Kawaman,
das Ding heißt schon Ausgleichswelle, ich meinte nur: die Kawa hat eine. Habe sie ja auch aus meinem 2. Motor gerade raus genommen, sollte dadurch leichter hochdrehen und die Vibrationen sollten sich danach auch noch in Grenzen halten. Achso ich weiß zwar nich was Ihr mit Vibrationen meint, wenn Ihr schonmal Harley oder Buell gefahren seit wisst Ihr was Vibrationen sind, aber manchmal muss die Ausgleichswelle auch nachgestellt werden, das Ding zum Nachstellen sitzt an der rechten, unteren Motorseite.
Gruß
Basti
:daumen: -
Zitat
Achso ich weiß zwar nich was Ihr mit Vibrationen meint, wenn Ihr schonmal Harley oder Buell gefahren seit wisst Ihr was Vibrationen sind
Hi Basti,
da hastu absolut Recht!
Bin von 1994-1999 Harley Dyna-Glide und von 1999 bis 2003 Buell X1 gefahren.
Mir zittern immer noch die Hände, die Schultergelenke sind ausgeschlagen und der Blick sucht manchmal heute noch nach abgefallenen Teilen im Rückspiegel...Empfinde die Zeit seit April 2004 auf der ZRX als Reha-Maßnahme!
Gruß
-Ronny -
@ Ronny,
mir wurde imm schlecht wenn ich längere Zeit auf eine Rote Ampel geguckt hatte, ich konnte Ampeln immer nur so aus dem Augenwinkel ansehen. Ich war jedes mal geheilt von diesen Moppeds wenn ich sie mal wieder Probehalber ausgebort hatte, wenns Nachts geregnet hat nur kurtz anmachen und schon wer se trocken.
Gruß
Basti -
Hi Kottan.
Auch wenn deine Frage schon was her ist, evt. kannst du ja noch was mit meiner Antwort anfangen.
Auch mich plagten derweil einige Vibrationen meiner 11er ZRX. Mit Masse an den Vorderläufen, auch am Gesitze und auch an den Hinterläufen. Letztere sind aber relativ normal, wenn du nicht mehr die originalen Rasten mit 'gummierten Puffern' fährst und auf metallische umgebastelt hast. Zumindest solange es sich im erträglichen Bereich befindet.
Da wir nun auch festgestellt haben, dass die Dicke sehr wohl eine Ausgleichswelle besitzt, können wir uns nun auch an das Einstellen dergleichen machen.
Eigentlich nicht wirklich von Nöten, ausser du hörst ein hochfrequentes Pfeifen beim Beschleunigen. Aber manchmal hilft ein leichtes Verstellen der Welle. So war es z.B. bei mir. Rüttelt zwar weiterhin, aber nicht mehr so extrem.Ich hoffe dir hier eine richtige Beschreibung geben zu können. Da ich alles aus dem Kopf heraus erkläre, die letzte Einstellerei allerdings etwas her ist, hoffe ich mein geistiges Auge ist nicht erblindet.
Auf der 'Beifahrerseite' findest du im unteren Bereich des Motors zwischen den beiden brustförmigen Gehäusewölbungen eine O-förmige Schelle die von einer Schraube mit 10er Kopf zusammen gehalten wird. In der Mitte ist ein graues Etwas von etwa 1cm Durchmesser und Schlitz in der Mitte zu finden. Nun zum Einstellen:
- Lass das Moped im Stand laufen.
- Löse die 10er Schraube, aber nicht rausddrehen.
- mit nem großen Schlitzschraubendreher die Welle im Uhrzeigersinn (?) langsam verdrehen, bis du das besagte schrille Laufgeräusch vernimmst.
- Nun etwas entgegen die Drehrichtung verstellen, bis das Geräusch wieder verstummt.
- Schraubendreher festhalten und gleichzeitig die 10er Klemmschraube wieder fixieren
- einige Male kurz Gas geben, dabei sollte das 'Schrille' nicht erneut zu vernehmen sein. Ansonsten nochmals nachstellen (entgegen den Uhrzeigersinn) bzw. lösen. Gleiches gilt, wenn nun das Geräusch beim Fahren auftaucht.Alle Angaben ohne Gewähr. Bin kein reinrassiger Schrauber, nur langjähriger Fummler.
Lass mich aber gern verbessern oder belehren.Gruß
Stefan
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Hallo Stefan
Danke für deine ausführliche Antwort.
Ich habe mich zwar schon an diese feinen Vibrationen gewöhnt,werde das mit der Ausgleichswelle dennoch versuchen.Durch deinen Hinweis bemerkte ich auch diesen hochfrequenten Pfeifton. (dachte das ist normal) Mal sehen was sich verändert.Übrigens habe ich das selbe Thema ins 1100 Forum gestellt und auch informative Antworten erhalten.
Bin auch kein Profischrauber aber ein Fummler mit Leidenschaft.
Schöne Grüsse Wolfgang
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Kann man denn beim ziemlich versuchsweisem Herrumdrehen an der Ausgleichswelle nichts Verkehrtes anstellen?
Ich kuck mal im Werkstatthandbuch und meld mich wieder. :daumen:
Uebrigens wie und wann sollte man denn dieses Pfeifen hören? An meiner12S hör ich nichts (sollte wohl eher positif sein), aber leichte Vibrations gibt's trotzdem (nichts im Vergleich zu einem Einzylinder oder ner Harley natürlich).
MFG Mike
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Zitat
Original von mike-the-bike
Kann man denn beim ziemlich versuchsweisem Herrumdrehen an der Ausgleichswelle nichts Verkehrtes anstellen?Ich kuck mal im Werkstatthandbuch und meld mich wieder. :daumen:
Uebrigens wie und wann sollte man denn dieses Pfeifen hören? An meiner12S hör ich nichts (sollte wohl eher positif sein), aber leichte Vibrations gibt's trotzdem (nichts im Vergleich zu einem Einzylinder oder ner Harley natürlich).
MFG Mike
Hey Mike.
Und, Werkstatthandbuch gelesen?
Kann Dir die Mühen sparen, es steht grob genau das darin, was ich auch geschrieben habe.
Allerdings hab ich mich bei dem Maß der Schlüsselweite verhauen. Es ist 'n 8er Kopf. Und auch die Drehrichtung stimmt nicht wirklich.Das Handbuch sagt in etwa sowas wie 'solange nach links drehen bis das Geräusch laut wird. Dann nach rechts drehen, bis das Geräusch wieder weg ist'. Alles im Leerlauf.
Ich habe zusätzlich die Erfahrung gemacht, dass man zusätzlich ein Fitzelchen weiter im Uhrzeigersinn drehen sollte. Damit verhindert man, das das Laufgeräusch unter Last wieder zu hören ist.Die Werkstatt mach nichts anderes.
Mit Bikergruß
Stefan
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Ja, Danke, hab auch nachgeguckt. Ich verstehe aber trotzdem was anderes unter dem Thema 'gescheit schrauben'.
Muss das mal probieren, nur so zum gucken.
MFG Mike
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